RE:load - die Zukunft des Autofahrens

Qualmende Auspuffrohre, Fußgänger an der Grenze zur Atemnot und die tägliche Überraschung an der Zapfsäule über die Benzinpreise sind Geschichte.
Jedenfalls aus Sicht der Stromanbieter, denn diese gewinnen immer mehr an Boden im heißumkämpften Automarkt.
Saubere Mobilität ist das Schlüsselwort in aller Munde, klimaschonender Transport und alles mit "sauberem" Strom aus reiner Wasserkraft, denn nur dann stimmt auch die Umweltbilanz. Stromautos im Bezirk werden weder direkt noch indirekt CO2 produzieren.
Mit gutem Beispiel voran geht das EWR, sie haben inzwischen zwei reine Elektrofahrzeuge im Fuhrpark.
Damit sammelt die Firmengruppe eigene wertvolle Erfahrungen im Einsatz von E-Mobilität und bringt diese in ihr neues Projekt "RE:load ein.
Diese Projekt umfasst mehrere Maßnahmen, wie zum Beispiel die Bereitstellung von "Stromzapfsäulen" im Versorgungsgebiet.
Zwei solcher Ladestationen sind bereits in Füssen und Hohenschwangau im Betrieb und können von Kunden der EWR Gruppe sogar kostenlos in Anspruch genommen werden.
Die Reuttener Wirtschaftsmeile ist als Leistungsschau der heimischen Unternehmen der ideale Platz um das Projekt "RE:load" einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Dort gab es am Wochenende nicht nur zahlreiche Informationen über die Mobilität der Zukunft, sondern auch zwei Autos wie sie unterschiedlicher nicht sein können zu bestaunen. Blickfang war in jedem Fall der "TESLA". Ein eleganter "Rennsemmel" mit einer stolzen Leistung von bis zu 310 KW.
Es geht auch bescheidener, zweiter E-Flitzer auf der Messe war der Firmeneigene Renault ZOE. Eine Serienfahrzeug mit durchaus moderatem Preis und Leistung.
Das Autofahren mit Strom hat Zukunft, allerdings erst, wenn sich die Akkutechnik noch weiter verbessert hat und der Preis der Fahrzeuge sinkt, sowie deren Reichweite erhöht wird.
In Reutte hat diese Zukunft Einzug gehalten und wird mit "RE:load" der Reutte HoldingAG vorangetrieben, für eine saubere Umwelt.