Arbeiten am Stromnetz laufen auf Hochtouren
Ein Klein-LKW knickte bei einem Unfall eine 110 kV-Leitung. Seither laufen die Arbeiten an der Stromversorgungsanlage. Viel Arbeit, wie EWR-Vorstand Christoph Hilz gegenüber den Bezirksblättern erklärt.
BREITENWANG (rei). Christoph Hilz, Vorstand der Elektrizitätswerke Reutte, erläutert, was der Unfall - für die Mehrheit unbemerkt - alles auslöste: "Betroffen war die 110 kV-Versorgungsleitung der Tinetz. Diese bringt Strom aus dem Inntal ins Umspannwerk nach Reutte.
Innerhalb von Millisekunden wurde nach dem Unfall an der beschädigten Leitung der Strom abgeschalten.
Weil die beschädigte Leitung keinen Strom aus dem Inntal nach Reutte liefern konnte, wurden von Seiten der Elektrizitätswerke Reutte die eigenen Kraftwerksanlagen hochgefahren.
Voll des Lobes ist Hilz für alle Mitarbeiter: "Sie hätten ihre Aufgabe nicht besser erfüllen können!" Und auch die zum Unfall gerufenen Einsatzkräfte leisteten ab der ersten Minute professionelle Arbeit. Um die Stromversorgung wieder in vollem Umfang gewährleisten zu können, wurde ein Notgestänge aufgebaut. Dieses wird zu einem späteren Zeitpunkt gegen einen neuen Masten ersetzt.
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Fotos: Zoom Tirol
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