Klosterareal: Nutzungsfrage weiterhin offen

REUTTE (rei). Was passiert mit dem riesigen Klosterareal mitten in Reutte? Seit sich die Franziskaner aus Reutte zurückgezogen haben, beschäftigt diese Frage die Gemeinde. Einen Entscheidung steht noch aus.
Kürzlich gab es aber ein Treffen zwischen Provinzial Pater Oliver Ruggenthaler, Bürgermeister Luis Oberer und VizeBgm. Micheal Stestkal. "Dabei haben wir versucht zu klären, unter welchen Voraussetzungen der Franziskaner Orden eine Weiterverwendung überhaupt zulässt", erklärt Oberer.

Ideen sind gefragt

Zentrale Frage dabei dürfte werden, was man seitens der Gemeinde Reutte auf dem Areal plant. Eine Frage, die sich aber nicht so einfach beantworten lässt. "Es gibt Vorschläge, die sind aber sehr weit gestreut. Wir müssen jetzt einmal versuchen, vorhandene Ideen zu kanalisieren und eventuell neue Ideen zu erarbeiten."
Dafür möchte sich die Gemeinde externer Berater bedienen, die einerseits die notwendige Erfahrung in solchen Dingen haben und andererseits einen Blick "von außen" auf Reutte und das Klosterareal nehmen.
Oberer: "Es handelt sich hier um eine sehr wertvolle Fläche. Bei der künftigen Nutzung kann man viel richtig machen, aber auch sehr vieles falsch." Überhasten möchte man daher nichts. Am Ende braucht es dann aber in jedem Fall die Zustimmung der Franziskaner.

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