Meinung

Weißenbachs Bürgermeister Hans Dreier ist Obmann des Abfallwirtschaftsverbandes Bezirk Reutte. Viel hört man nicht von ihm in dieser Funktion. Aus gutem Grund. Dreier umschreibt das sinngemäß so: Am besten ist es, man hört nichts, dann funktioniert die Sache. Damit hat er wohl Recht. Wir sind es gewohnt, zu festgelegten Terminen die Mülltonne an den Straßenrand zu stellen, die dann ordnungsgemäß entleert wird. Das wars. Abgerechnet wird über die Gemeinden. Die Tarife sind überschaubar. Wer glaubt zu viel zu zahlen, sollte vielleicht einmal seine jährliche Müllmenge ansehen und nachdenken, ob denn alles in den Restmüll muss oder ob da nicht vieles dabei ist, was man auch am Wertstoffhof abgeben könnte. Der Abfallwirtschaftsverband ist aber nicht nur ein gutes Beispiel für einen funktionierenden Verband, sondern auch für ein „grenzenloses Europa“. Dass der Müll eines Landes in einem anderen verbrannt wird, ist nicht so normal. Hier funktioniert es. Und das sehr gut. Eine Reportage über den Abfallwirtschaftsverband finden Sie ab Seite 32.

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