Vor 25 Jahren im Außerfern

Das waren die Titelseiten der Blickpunkt-Ausgaben, die vor 25 Jahren im Bezirk erschienen sind.
  • Das waren die Titelseiten der Blickpunkt-Ausgaben, die vor 25 Jahren im Bezirk erschienen sind.
  • hochgeladen von Günther Reichel

AUSSERFERN (rei). Lange Zeit schien es so, dass die Tage der Außerfernbahn gezählt sind. Doch dann setzte langsam ein Umdenken ein. Da kam das neue Betriebsmodell „Außerfernbahn“. Moderne Dieseltriebwagen, eine Fahrpreissenkung und kürzere Fahrzeiten waren mit diesem verbunden. Das Signal der ÖBB: Die Außerfernbahn soll nicht aufs Abstellgleis rollen.
In Elbigenalp wurde die Ortsdurchfahrt zurückgebaut. Ziel der Neugestaltung war es, die Sicherheit entlang der Hauptstraße zu erhöhen.
Da war „Feuer am Dach“: Der Gesetzgeber wollte, dass mit 6. Dezember 1993 alle nicht genehmigten Mülldeponien geschlossen werden müssen. Das Außerfern wäre ab diesem Moment ohne Müllplatz dagestanden. LR Johannes Lugger (FPÖ) drängte auf den Bau der Mülldeponie Bannwald, die außer der Gemeinde Reutte aber niemand wollte. Landesrat Ferdinand Eberle nahm sich der Sache an und drängte auf ein Notprogramm für den Bezirk. Für ihn kam nur eine Deponierung in einem anderen Bezirk oder die Verbrennung im Ausland in Frage.
Im Tannheimer Tal wurde Heribert Köhler zum Obmann der Werbegemeinschaft Tannheimer Taler Kaufleute gewählt.
Die Arbeiterkammer machte sich daran, das Sozialhaus zu verkaufen. Eng und verbaut, sei das bestehende Objekt. Die AK wollte aber nur an die Gemeinde Reutte verkaufen, die hatte aber kein Interesse.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.