Netzwerk Wohnungssicherung Innviertel
Unterstützung bei drohendem Wohnungsverlust

Remiza Traubenek, Leiterin des Netzwerks Wohnungssicherung Standort Ried mit  Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer. | Foto: Bayer/Land OÖ
  • Remiza Traubenek, Leiterin des Netzwerks Wohnungssicherung Standort Ried mit Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer.
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Das Netzwerk Wohnungssicherung Innviertel ist in den Bezirken Schärding, Braunau und Ried in tätig und unterstützt bei drohendem Wohnungsverlust. Für Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer ist ein derartiges Angebot gerade in Zeiten steigender Lebenserhaltungs-Kosten sehr wichtig.

BEZIRK RIED. „Menschen können aus verschiedenen Gründen in eine existenzielle Notlage geraten und mit drohendem Wohnungsverlust konfrontiert sein. Das Netzwerk Wohnungssicherung leistet in der Planungsregion Innviertel leistet hier einen wichtigen Beitrag. Das zeigt auch die erfreuliche Statistik: Acht von zehn betreuten Haushalten konnten im vergangenen Jahr gesichert werden. Als Land Oberösterreich ist es unsere Aufgabe, dabei bestmöglich zu unterstützen", so Hattmansdorfer.

Gute Erfolgsquote

Das Netzwerk Wohnungssicherung Innviertel wird von der Sozialabteilung des Landes Oberösterreich, Vertretern von Gemeinde- und Städtebund, den Bezirkshauptmannschaften und den Sozialberatungsstellen betrieben. Von 227.481 Einwohnern im Innviertel betreute das Netzwerk Wohnungssicherung im insgesamt 231 Haushalte, die von Wohnungsverlust bedroht waren. Ein Jahr zuvor waren es 241 Haushalte, die Tendenz ist also leicht rückläufig. Von den 231 Haushalten wurden 181, das sind 78 Prozent, wieder in gesicherte Wohnverhältnisse gebracht. Bei 116 Haushalten wurde der bestehende Wohnraum gesichert, bei 48 Haushalten wurde ein Wohnungswechsel durchgeführt. 17 Haushalte wurden in eine betreute Wohnform überführt. Bei den restlichen Haushalten erfolgten Unterbringungen in Krankenhäusern oder eine Abbruch der Betreuung. Auch Notwohnungen werden angeboten. Im vergangenen Jahr wurde hier 1146 Nächtigungen gezählt, was einer Auslastung von 66 Prozent entspricht.

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