Leserbrief von Maria Mairhofer aus Lohnsburg
"Linksradikale Altweiber-Gespenster"

Gegenveranstaltung der "Omas gegen rechts" zum Politischen Aschermittwoch der FPÖ. | Foto: Doms/Friedl
  • Gegenveranstaltung der "Omas gegen rechts" zum Politischen Aschermittwoch der FPÖ.
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In Bezug auf die Demonstration der "Omas gegen rechts" als Gegenveranstaltung zum Politischen Aschermittwoch der FPÖ hat uns Maria Mairhofer aus Lohnsburg diesen Leserbrief geschickt.

Als Verfechterin des Rechtes auf Meinungsfreiheit sowie des Rechtes auf Demonstrationen, erlauben Sie mir, meine Meinung zur Plattform „Omas gegen rechts“ zu veröffentlichen.

Beim Auftritt der „Omas gegen rechts“ am Aschermittwoch in Ried konnte man keine friedliche Kundgebung erkennen. Eine Demonstrantin wollte mit Schreirufen „da drüben brennt das Licht für Hitler“ vorbeigehende Passanten Angst einjagen. In ihrer Kundgebung wurde eine demokratisch gewählte Partei und deren Vertreter als „kriminell“ bezeichnet. Das geht eindeutig zu weit. Ihr Demokratieverständnis beschränkt sich offenbar auf die eigene Sichtweise. In den sozialen Netzwerken unterstützen „Omas gegen rechts“ Klimakleber, verurteilen Verkehrsteilnehmer auf den Straßen, bezeichnen anders Denkende als Unmenschen, solidarisieren sich mit illegalen Immigranten, sie behaupten des Weiteren, die Demokratie sei in Gefahr, weil das Klima in Gefahr sei! Diese Plattform betreibt Panikmache in der Bevölkerung offensichtlich nur mit dem Ziel, die Linke Politik vor dem Absturz zu retten.

Für das Zusammenleben von Menschen, Wirtschaft und Institutionen braucht es Regeln. Im Gegensatz zu „Omas gegen rechts“ haben waschechte Omas Hausverstand und treten für den Erhalt der Rechtsordnung ein. Waschechte Omas stehen für den Schutz unserer Werte in diesem Land. Sie schlagen Brücken und zeigen auch die Grenzen der Vernunft. Sie sind gegen jede Form von Extremismus. Waschechte Omas vermitteln ihren Enkelkindern die Wichtigkeit von Bildung, Arbeit und Leistungsbereitschaft auch dem Staat gegenüber. Vielmehr liegt ihnen das Wohl für die Zukunft der Jugend am Herzen. Und waschechte Omas wissen, dass der Staat uns nur Sicherheit, soziale Absicherung usw. bieten kann, wenn wir das System nicht missbrauchen bzw. überstrapazieren.

Diese Bussi Bussi „Omas gegen rechts“ entpuppen sich vielmehr als linksradikale Altweiber-Gespenster! Dem Prädikat von „Omas“ werden sie damit nicht gerecht.

Maria Mairhofer, Lohnsburg am Kobernaußerwald

"Die rechte Hetze wird zu laut"

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