Er zieht alle Register
Domorganist Wolfgang Kreuzhuber aus Hohezell wird 65
Am 18. Mai 2022 feiert der gebürtige Hohenzeller Konsulent Domorganist Wolfgang Kreuzhuber seinen 65. Geburtstag. Nach dem Besuch des Brucknerkonservatoriums studierte er in Linz Musikpädagogik und Konzertfach Orgel bei Anton Heiller und Michael Radulescu an der Musikhochschule in Wien. 1982 wurde er als Domorganist an den Mariendom Linz berufen.
HOHENZELL/ LINZ. Nach seiner Promotion zum Doktor der Philosophie an der Universität Salzburg folgten Gastprofessuren an den Musikuniversitäten in Graz und Salzburg. 1992 gründete er schließlich das Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz, dem er noch bis Ende Juli 2022 als Direktor vorsteht. Von 2003 bis 2021 leitete Kreuzhuber außerdem das Zentrum für Orgelforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Lehraufträge an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz sowie an der Katholischen Privat-Universität Linz ergänzen seine umfangreiche Lehre. Rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland, zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen sowie Einladungen als Referent in Sachen Orgelspiel, Orgelimprovisation und Orgelbau runden sein Schaffen ab. Wolfgang Kreuzhuber zieht demnach nicht nur an „seiner“ Rudigierorgel im Mariendom alle Register, sondern auch bei den Facetten seines Wirkens: Mit großer Leidenschaft widmet er sich dem Spielen und Improvisieren, dem Komponieren und Arrangieren, dem Forschen und Lehren. 2017 erhielt das in Kremsmünster lebende Multitalent dafür das Goldene Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich, 2021 wurde ihm außerdem die Orlando di Lasso-Medaille, die höchste kirchenmusikalische Auszeichnung im deutschen Sprachraum, zuerkannt.
Weihetage
Ehrenkanonikus Konsistorialrat Roman Gawlik, Pfarrer in Gurten und Weilbach und Pfarrprovisor von Senftenbach, ist am 27. Mai 2022 50 Jahre Priester.
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