Alexander Reinthaler
"Ich durfte eine Geburt miterleben - das bleibt in Erinnerung!"

Alexander Reinthaler (2.v.l. stehend) ist Rettungssanitäter und Jugedgruppenleiter in Ried. | Foto: JRK Ried
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Alexander Reinthaler ist seit 14 Jahren beim Roten Kreuz in Ried aktiv. Der Rettungssanitäter und Jugendgruppenleiter ist Rotkreuzler aus Leidenschaft. Im Interview mit der BezirksRundSchau spricht der 20-Jährige über seine Beweggründe sich freiwillig zu engagieren.

BezirksRundSchau: Wie lange engagierst du dich schon beim Roten Kreuz (RK) in Ried? Und welche Funktionen hast du im Jugendrotkreuz (JRK)?
Alexander Reinthaler:
Ich engagiere mich seit 2008 beim Roten Kreuz in Ried, anfangs als Jugendrotkreuzmitglied, später als Jugendgruppenleiter und Rettungssanitäter und bald als Ortstellenreferent für das freiwillige Jugendrotkreuz.

Wie bist du auf die Idee gekommen, beim RK mitzumachen?
Die Idee beim Roten Kreuz mitmachen zu wollen kam mir schon als Kind, da meine Mutter sich bereits als freiwillige Rettungssanitäterin engagierte. Also dachte ich mir, ich probiere es Mal aus.

Was gefällt dir an deinem freiwilligen Engagement am besten?
Am besten gefällt mir der Zusammenhalt im RK und natürlich, dass man Menschen helfen kann. Auch, dass ich mit Kindern im Jugendrotkreuz arbeiten kann und ihnen wichtige Werte, wie Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft und Toleranz näherbringen darf, erfüllt mich sehr.

Gibt es bereits einen besonderen Moment, an den du dich gern zurück erinnerst?
Es sind sogar zwei Momente an die ich mich besonders gerne zurückerinnere: Ich durfte als Rettungssanitäter eine Geburt live miterleben - so etwas bleibt einem in Erinnerung. Der zweite Moment betrifft das Jugendrotkreuz. Hier hat unsere Jugendbewerbsgruppe den zweiten Platz beim Erste-Hilfe-Landesbewerb in Linz erreicht.

Hast du durch das RK Freundschaften geschlossen?
Ja, auf jeden Fall. Der Großteil meiner Freundschaften sind aus meinem freiwilligen Engagement entstanden, und da man beim Roten Kreuz - in der Jugendarbeit, als auch im Rettungsdienst - so einiges erlebt, wächst man richtig zusammen.

Was würdest du Interessenten vom Jugendrotkreuz oder dem Rettungsdienst empfehlen? Sollen sie sich die Arbeit einmal "live" ansehen?
Ich empfehle allen Interessierten sich die jeweilige Tätigkeit einmal im Rahmen einer Schnupperstunde bzw. eines Schnupperdienstes anzusehen, denn nur so kann man für sich selbst bestimmen, ob man für diese Tätigkeit bestimmt ist. Es wird ihnen sicher gefallen! Das Rote Kreuz hat viele verschiedene Sparten, in denen man sich freiwillig engagieren kann und damit Menschen hilft. Sei es der Rettungsdienst, das Jugendrotkreuz, Essen auf Räder oder im Transportdienst, um nur wenige zu nennen.

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