Typisierungsaktion
1.000 potentielle Lebensretter an Österreichs Schulen
Im Vergangenen Schuljahr initiierten die Schülervertretungen unterschiedlicher oberösterreichischer Oberstufenschulen gemeinsam mit dem Verein „Geben für Leben – Leukämiehilfe Österreich“ Typisierungsaktionen in Form eines Sozialprojekts, um an Leukämie erkrankten Menschen das Leben zu retten.
RIED. Rund 1.000 Menschen erkranken allein in Österreich jährlich an Leukämie. Wenn Chemotherapie und Bestrahlung nicht mehr helfen, ist für diese Menschen eine Stammzellspende ihre letzte Chance auf Überleben.
Rieder BORG Schüler:innen zeigen Engagement
Soziales Engagement, unter anderem von den Schüler:innen des BORG Ried, war der Startschuss für dieses österreichweite Sozialprojekt gemeinsam mit dem Verein "Geben für Leben - Leukämiehilfe Österreich". Mit einem einfachen Wangenabstrich mit zwei Wattestäbchen konnte sich jeder, der gesund und zwischen 17 und 45 Jahren alt ist, als Spender bei „Geben für Leben – Leukämiehilfe Österreich“ aufnehmen lassen. In einer Weltdatenbank werden sechs HLA-Merkmale (Gewebemerkmale) aus dem Wangenabstrich pseudonym gespeichert. Passt man nun tatsächlich zu einem an Leukämie erkrankten Menschen, folgt nach einem gründlichen Gesundheitscheck die Stammzellspende, die Leukämiepatient:innen das Leben retten kann.
Fortsetzung folgt
Weil das Projekt ein großer Erfolg und die Zusammenarbeit zwischen den Schulen und dem Verein „Geben für Leben – Leukämiehilfe Österreich“ eine Bereicherung für alle war, gibt es auch schon Plänen der Fortsetzung für das kommenden Schuljahr 2022/23.
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