Lambrechten
Kleinkläranlage "Rabenstreit-Winkl" wurde eröffnet
"Dezentrale Kläranlagen sind im Trend", heißt es aus dem Gemeindeamt Lambrechten, das über die Eröffnung der Kleinkläranlage Rabenstreit-Winkl informiert.
LAMBRECHTEN. Mit Unterstützung des Wasserverbands OÖ hatte man im Sommer 2019 mit der Projektentwicklung einer Kleinkläranlage für die Ortschaften Rabenstreit und Winkl begonnen. Kurz darauf erfolgte die Gründung der Wassergenossenschaft Rabenstreit-Winkl.
Ökonomisch gebaut und platziert
Im März 2020 wurde schließlich mit dem Bau begonnen, der auch durch Eigenleistung aller zehn angeschlossenen Haushalte erfolgte. Die Bauzeit betrug in etwa drei Wochen. Im Zuge der Bauarbeiten wurde die Glasfaser-Leitung in der Grabung mit verlegt. Die Baukosten von 120.000 Euro wurden um insgesamt 45 Prozent durch Förderung vom Bund und das Land Oberösterreich sowie der Mitverlegung der Glasfaser-Leitung reduziert.
"Die Kleinkläranlage steht bei Franz Gurtner vulgo „Wageneder“ und wurde sehr ökonomisch platziert", teilt die Gemeinde mit. Als Vorfluter werde der Gerhagener Bach genutzt. Den Betrieb der Anlage überwacht Klärwärter Johann Feichtlbauer. Obmann der Wassergenossenschaft Rabenstreit-Winkl ist Christian Linseder, sein Stellvertreter Johannes Hauer. Alexander Mitterhauser fungiert als Prüfer.
Die offizielle Eröffnung der Kleinkläranlage fand am 11. März 2023 mit einer Feier im Depot der Freiwilligen Feuerwehr Winkl statt, die selbst auch angeschlossen ist. Die Verköstigung dafür stellte die Firma Aqua Umwelttechnik aus Pramet zur Verfügung, die Getränke die Gemeinde Lambrechten.
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