Politischer Aschermittwoch der FPÖ
"Krisenmanagement hat zu Frust in der Bevölkerung geführt!"
RIED. Die 30. Auflage des politischen Aschermittwoch der FPÖ fand heuer corona-bedingt als Online-Übertragung aus der Rieder Jahnturnhalle statt. Zu Gast: Bundesparteiobmann und dritter Nationalrats-Präsident Norbert Hofer und Landesparteiobmann, Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner. Hauptthemen waren die persönlichen Erfahrungen der beiden FPÖ-Politiker mit dem Krisenmanagement der Bundesregierung. Wer den Politischen Aschermittwoch gestern verpasst hat, kann sich das Video hier ansehen.
"Genug ist genug!"
Norbert Hofer: „Die Bundesregierung hat nicht nur in der Gesundheitskrise versagt, sondern mit ihrem Maßnahmenchaos auch eine Wirtschaftskrise verursacht. Durch Demonstrationsverbote und anhaltende Grundrechtseinschränkungen wird sich das Ganze nun auch noch zu einer Krise der Rechtsstaatlichkeit ausweiten. Wir Freiheitliche sagen: Genug ist genug!“ Manfred Haimbuchner: „Wir brauchen die beste Bildung für unsere Jugend. Die kommenden Generationen müssen nicht nur im globalen Wettbewerb bestehen, sondern auch die wirtschaftliche Suppe auslöffeln, die uns diese Bundesregierung eingebrockt hat.“
Frust in der Bevölkerung
Beide Politiker betonen, dass das Krisenmanagement der Regierung und die tatsächliche Lebenswelt der Menschen weit auseinanderliegen. Ob beim Homeschooling, den Wirtschaftshilfen für Betriebe oder im Bereich Gastronomie und Tourismus: überall sei das Krisenmanagement der Bundesregierung laut den FPÖ-Politikern weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben und hat zu Enttäuschung und Frust in der Bevölkerung geführt.
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