Leserbrief
Nächsten Schildbürgerstreich beseitigen
Auf den Bericht über die Beseitigung der "30er-Beschränkung" in der Braunauerstraße in Ried hin hat uns Harald Eitzinger aus Aurolzmünster diesen Leserbrief geschrieben.
Nachdem jetzt zwei Schildbürgerstreiche punkto Verkehrsplanung der Stadt Ried – Aufhebung des 30ers zwischen den Kreisverkehren St. Anna und Weberzeile sowie der Auflösung der neun Wochen bestehenden Fußgängerzone in der Gebhartgasse – beseitigt sind, wäre es an der Zeit, einen ebensolchen Streich, der noch dazu gefährlich ist, zu eliminieren. So wurden vor nicht allzu langer Zeit in der Friedrich-Thurner-Straße nahe der Jahnturnhalle neue Parkmarkierungen gezogen, die auf einer Seite auf ein Schrägparken hinweisen. Soweit so gut, wäre da nicht das Problem der Größe. So kommt es schon bei mittelgroßen Autos dazu, dass ein Eck des Wagens knapp in die Fahrbahn ragt. Je größer das Auto desto größer das Problem. Das ist gefährlich und kontraproduktiv. Auch wenn dort ein in Ried so beliebter 30er positioniert wurde, birgt das Ausparken, wenn links und rechts Autos stehen, trotz der geringen Geschwindigkeit die Gefahr einer Kollision. Kontraproduktiv auch deshalb, weil der Zugewinn an Parkplätzen durch das Anbringen von Sperrflächen am Anfang und am Ende dieser Zone relativ gering ist.
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