Ukraine Konflikt
Notquartier in Ried wird in Standby-Modus versetzt

Das Notquartier in Ried bleibt in aufgebautem Zustand, um für eine neuerliche Belegung bei Bedarf innerhalb kürzester Zeit rasch aktivierbar zu sein. | Foto: RK Ried
  • Das Notquartier in Ried bleibt in aufgebautem Zustand, um für eine neuerliche Belegung bei Bedarf innerhalb kürzester Zeit rasch aktivierbar zu sein.
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Um Menschen auf der Flucht bestmöglich zu versorgen, errichtete das Oberösterreichische Rote Kreuz temporäre Notquartiere im gesamten Bundesland. Um vorhandene Ressourcen nachhaltig einzusetzen, werden die Kräfte gebündelt und die Unterkunft im Bezirk Ried vorläufig in den Standby-Modus versetzt.

OÖ, RIED. Die Kämpfe in der Ukraine dauern an. Täglich flüchten Menschen in EU-Länder und hoffen auf ein Leben frei von Angst und Gewalt. Viele von ihnen fanden Zuflucht in den vom OÖ. Roten Kreuz errichteten Notquartieren. Im gesamten Bundesland erhalten bis zu 1.600 Menschen die Möglichkeit einer Übernachtung, sanitäre Grundversorgung und einfache Verpflegung. „Um Kraft zu tanken und Ressourcen zu bündeln wird die Unterkunft im Bezirk Ried im Innkreis vorübergehend in den Standby-Modus versetzt“, erklärt Bezirksgeschäftsleiter Christian Dobler-Strehle, der sich bei den vielen Mitarbeitern, freiwilligen Helfern und Unterstützern für das bisherige Engagement bedankt.

Zufluchtsort der Hoffnung

„Dank ihrer Hilfe können wir Verantwortung übernehmen und Menschen helfen. Die Unterstützungsbereitschaft im Bezirk Ried ist unglaublich. Eine Welle der Solidarität mit den geflüchteten Menschen hat die Arbeit in unserem Notquartier getragen. Sowohl die Stadt Ried, die ISG, Firmen und Vereine aus Ried und Umgebung, das Team Österreich, Privatpersonen und die freiwilligen und beruflichen Mitarbeiter des Roten Kreuzes haben das Notquartier zu einem Zufluchtsort der Hoffnung gemacht und vielen Menschen die Weiterreise in ihre Wunschdestinationen oder die Unterbringung in, durch die Bevölkerung zur Verfügung gestellte, Privatquartiere ermöglicht“, so Dobler-Strehle.

Das Notquartier Ried wird nach Vermittlung der noch verbliebenen Bewohner in Privatunterkünfte in aufgebautem Zustand bestehen bleiben, um für eine neuerliche Belegung bei Bedarf innerhalb kürzester Zeit rasch aktivierbar zu sein.

Um mit der Kraft der Menschlichkeit das humanitäre Engagement in der Ukraine zu unterstützen, richtete das OÖ. Rote Kreuz ein Spendenkonto ein:

AT83 3400 0002 0011 3654
SWIFT: RZ00AT2L
Verwendungszweck: Ukraine

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