Pramet feierte seltenes Fest der Fahnenweihe
Am 29. April 2012 fand in Pramet nach 62 Jahren bei herrlichem Wetter und unter großer Teilnahme der Bevölkerung im Rahmen der Florianifeier wieder das seltene Fest einer Fahnenweihe statt. Ein langer Festzug mit der Musikkapelle Pramet, der Feuerwehr und Abordnungen der benachbarten Kriegsopfer- und Kameradschaftsverbände aus Eberschwang, Schildorn und Waldzell marschierte unter den Klängen der Musik vom Prameter-Hof zur Kirche, wo Kons. Rat Mag. Johann Schimmerl die hl. Messe zelebrierte. Eine übervolle Kirche mit dem bunten Bild der Fahnen und mit der zu weihenden neuen KOBV-Fahne neben dem Altar verliehen dieser Messe eine ganz besondere Note.
In seiner Begrüßungsansprache vor dem Kriegerdenkmal bedankte sich Bürgermeister Josef Hörmandinger ganz besonders beim Obmann des KOBV, Martin Steinberger, und seinem Team für die Initiative zur Anschaffung einer neuen Fahne. Ein ganz besonderer Dank galt auch der Fahnenmutter Monika Hohensinn und seiner Gattin Paola als Fahnenpatin sowie den Sponsoren, ohne deren Unterstützung die Finanzierung nicht möglich gewesen wäre. Nach der feierlichen Weihe und Anbringung der Fahnenbänder wurde die Fahne mit dem Gemeindewappen als Zeichen der Verbundenheit zur Gemeinde und der neuen Namensgebung „OÖ Kriegsopferverband Jungkameraden“ der Öffentlichkeit präsentiert und ihrer Bestimmung übergeben.
Der Bezirksobmann des KOBV und Sprecher der Rieder Soldaten- und Traditionsverbände, Konsulent Thaddäus Berneder, betonte in seiner Festansprache u.a. die Symbolhaftigkeit der Fahne, die in erster Linie das Gefühl der Zusammengehörigkeit und Gleichheit unter dieser Fahne aufzeigt.
Nach Gedenkworten des Herrn Bürgermeisters Josef Hörmandinger vor dem Denkmal der 331. Infanteriedivision wurde Martin Steinberger im Gasthaus Prameter-Hof für seine langjährige Obmannschaft geehrt und den Gastvereinen Erinnerungsbänder überreicht. Mit flotten Klängen der Prameter-Musikkapelle wurde der gemütliche Ausklang eingeleitet.
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