Fischer Sports
Produktionswerk in der Ukraine abgebrannt

 Als Sofortmaßnahme wird nun die Produktion in Ried im Innkreis ausgeweitet. | Foto: Nagl/BRS
  • Als Sofortmaßnahme wird nun die Produktion in Ried im Innkreis ausgeweitet.
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Wie Fischer Sports in einer Pressemitteilung bekannt gibt, ist in der Nacht vom 11. auf 12. Oktober 2020 im Fischer Produktionswerk in Mukachevo/Ukraine ein Brand ausgebrochen.

MUKACHEVO, RIED. Personen sind dabei nicht zu Schaden gekommen. Das genaue Ausmaß der Sachschäden wird aktuell erhoben. Die Auslieferung für den kommenden Winter ist zum großen Teil gesichert. Das Produktionswerk Mukachevo ist neben der Produktion am Stammsitz in Ried seit mehr als 30 Jahren ein wichtiges Standbein für die im internationalen Sportartikelmarkt erfolgreich tätige Fischer Sports Gruppe. Insgesamt beschäftigt Fischer in der Ukraine knapp 900 Mitarbeiter. Vom Brand betroffen sind mehrere Anlagen zur Skiproduktion. Ein Übergreifen der Flammen auf die Produktion für Hockeyschläger sowie auf das Bürogebäude konnte durch das rasche Eingreifen der lokalen Feuerwehrkräfte verhindert werden. Als Brandursache wird laut derzeitigem Informationsstand ein elektrischer Kurzschluss vermutet.

Vorsichtige Entwarnung für kommende Saison

Weiters schreibt das Unternehmen in der Presseaussendung: "Betreffend Auswirkungen auf die Saison 20/21 kann vorsichtige Entwarnung gegeben werden. Mehr als 90 Prozent aller vorbestellten Produkte sind bereits produziert und in Auslieferung. Rennsport Modelle und viele andere Top-Produkte sind von dem Brand sowie dem daraus resultierenden Produktionsausfall nicht betroffen, da diese im Stammwerk in Ried hergestellt werden. Auch auf andere Produktsegmente wie Schuhe, Stöcke etc. gibt es keine Auswirkungen."

Produktion in Ried wird ausgeweitet

Wann genau die Produktion im Werk Mukachevo wieder aufgenommen werden kann, ist derzeit noch nicht abschätzbar. Als Sofortmaßnahme wird nun die Produktion in Ried im Innkreis ausgeweitet. Mit Zusatzschichten an beiden Standorten sollen die Produktionsausfälle bis Herbst nächsten Jahres wettgemacht werden.

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