Wassergemeinde
Ried gibt ihren Fließgewässern wieder mehr Platz

Michael Diermayr, Eva Frauscher, Lukas Oberwagner, Thomas Dim, Stefan Kaineder, Bernhard Zwielehner und Martin Brückner. | Foto: Land OÖ/Daniel Kauder
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  • Michael Diermayr, Eva Frauscher, Lukas Oberwagner, Thomas Dim, Stefan Kaineder, Bernhard Zwielehner und Martin Brückner.
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Am 12. Mai erfolgte in der Wassergemeinde Ried der Spatenstich zum Start der gewässerökologischen Aufwertung der Fließgewässer.

RIED. Ziel des Vorhabens, für das die Stadtgemeinde den Neptun Staatspreis für Wasser erhielt, ist: Alle Flüsse und Bäche sollten wieder naturnaher werden. Das bedeutet zusammengefasst die Beseitigung von Wanderhindernissen für Fische sowie von Sohl- und Ufersicherungen. Außerdem werden abwechslungsreiche Strukturen für Flusslebewesen und wo möglich auch eine standortgerechte Vegetation geschaffen.
Nähere Details zu den Plänen finden Sie hier

Foto: BRS/Nöhammer

"Anpassung an den globalen Klimawandel"

"Mit dem nun startenden Projekt bekommen die Fließgewässer im Stadtgebiet wieder mehr Raum und einen Teil ihrer Natürlichkeit zurück“, so Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder, der zum Lokalaugenschein in die Stadtgemeinde gekommen war. Bürgermeister Bernhard Zwielehner meint zu dem Thema:

„Mit diesem umweltpolitischem Vorzeigeprojekt steigern wir die Lebensqualität in unserer Stadt. Es entsteht ein Naherholungsgebiet, bieten zahlreichen Pflanzen- und Tierarten einen Lebensraum und tragen zur Anpassung an den globalen Klimawandel bei.“

Gewässer sind fest im Griff von Beton

Die Gewässer im Stadtgebiet sind derzeit durch Betonmauern hart reguliert. Mit den ersten vier von insgesamt sieben Bauabschnitten, wird zuerst die Oberach beziehungsweise der Riederbach auf einer Gewässerlänge von etwa 2,5 Kilometer durch den Einbau von Kurzbuhnen und Wurzelstöcken im Regulierungsprofil neu strukturiert. Durch die Arbeiten wird der Schutzgrad des bestehenden Hochwasserschutzes im Stadtgebiet nicht verschlechtert, dies wird zusätzlich durch die bestehenden Retentionsbecken in Hof bei der Oberach, in Wötzling bei der Breitsach und in Rettenbrunn beim Auleitenbach ermöglicht.

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Michael Diermayr, Eva Frauscher, Lukas Oberwagner, Thomas Dim, Stefan Kaineder, Bernhard Zwielehner und Martin Brückner. | Foto: Land OÖ/Daniel Kauder
Foto: BRS/Nöhammer
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