Kulinarisches

Rieder Genussmarkt lockt mit mehr als 60 Produzenten

Am 28. August 2021, von 9 bis 17 Uhr, findet der fünfte Rieder Genussmarkt mit mehr als 60 regionalen Produzenten statt.

RIED (nagl). "Mit dem heurigen Genussmarkt feiern wir ein kleines Jubiläum", sagt Bürgermeister der Stadt Ried, Albert Ortig. Gemeinsam mit dem Genussland Oberösterreich veranstaltet die Stadt Ried den Markt heuer zum fünften Mal. Aufgrund der zahlreichen Anmeldungen wird für die Stände der Produzenten heuer erstmals der gesamte Hauptplatz gesperrt. "Seit dem ersten Markt ist die Zahl der Interessenten um das Doppelte gestiegen. Um ihnen genug Raum bieten zu können, machen wir den Hauptplatz heuer zur Autofreien-Zone", so Ortig. Der Verkehr wird an diesem Tag am Eck vom Tourismusbüro über die Kirchengasse umgeleitet.

Geselchtes, Käse und karibischer Rum

"Mich freut es sehr, dass sich dieser Markt in den letzten Jahren so imposant entwickelt hat. Von den anfangs 30 Produzenten können wir heuer mehr als 60 am Hauptplatz begrüßen", sagt Willi Krkosch, der gemeinsam mit Stefan Schmid den Markt organisiert. Von A wie Aronia bis Z wie Zwetschkenschnaps ist alles vertreten. Neben Speck, Geselchtem und Käse gibt's auch hochprozentiges wie Gin, Wein, Whisky oder echten, in Oberösterreich hergestellten, karibischen Rum. Aber auch Raritäten des Innviertler Handwerks und echte Alpakas, die in Natura zu bestaunen sind, werden da sein. Denn: "Auch bei altem Handwerk zuzusehen ist eine Form der Genusses", so Krkosch. Da der Markt heuer den gesamten Hauptplatz einnimmt, wollten die Veranstalter auch die Schanigärten mit einbinden. Das Stadtcafe und das Cafe Prenninger bieten an diesem Tag daher ein regionales Frühstück an. "Und auch die anderen Unternehmer in der Rieder Innenstadt profitieren vom Markt. Denn durch die höhere Frequenz bekommen sie Laufkundschaft", ergänzt Ortig.

Persönliche Gespräche mit den Produzenten

Vielen Besuchern ist es aber nicht nur wichtig woher die Lebensmittel kommen, sondern auch, wie diese hergestellt werden. "Wer könnte das besser erklären, als der Produzent selbst? Bei diesem Markt haben Konsumenten die Möglichkeit, direkt mit den Menschen zu reden, die die Lebensmittel hergestellt haben. Man trifft demnach direkt den Experten und kann sich eingehend informieren", so Krkosch. Beim Genussmarkt wird des weiteren ein Rahmenprogramm geboten und auch Musikeinlagen sind geplant – ob und wie diese stattfinden, hängt von den aktuellen Corona-Maßnahmen ab.