Krippenweg 2023
St. Martiner Adventhighlight wird am 2. Dezember eröffnet
Am Samstag, 2. Dezember, wird der diesjährige St. Martiner Krippenweg eröffnet. Auch dieses Jahr erwartet die Besucher eine zauberhafte Adventzeit mit zahlreichen Krippen in Diesseits und Jenseits. 2023 erstmals neu: Die „Stoaroas“.
ST. MARTIN IM INNKREIS. In der bevorstehenden Adventszeit wird ein Spaziergang durch St. Martin dank dem Krippenweg 2023 zu einem besonderen Erlebnis. Ausgehend vom festlich geschmückten Ortsplatz mit prächtig beleuchteten Bäumen über das imposante Adventfenster bei der Landesmusikschule bis hin zur beeindruckenden Krippe mit lebensgroßen, handgeschnitzten Figuren können Interessierte zum zweiten Mal zwei einzigartige Krippenwege erkunden.
Vom Diesseits ins Jenseits
Ein Weg führt vom Diesseits ins Jenseits, der andere durch den Kuchelgarten zur Hofbauerweihersiedlung. Insgesamt präsentieren 35 unterschiedlichste Krippenmodelle von heimischen und regionalen Krippenbauer eine faszinierende Vielfalt - besonders beeindruckend in der stimmungsvollen Beleuchtung am Abend.
Orientierung bieten vor Ort aufgelegte Folder, die auch über einen QR-Code zum Download bereitstehen. Die Krippen sind vom ersten Adventwochenende bis zum heiligen Dreikönigstag zu bewundern. An den Wochenenden sowie am Feiertag, dem 08. Dezember, betreiben Vereine ab 16 Uhr einen Glühweinstand und sorgen so für zusätzliche Gemütlichkeit in der Adventszeit. Die feierliche Eröffnung findet am Samstag, 02. Dezember, um 17:00 Uhr statt und wird von der Musikmittelschule und der Marktmusik St. Martin musikalisch umrahmt.
Die musikalische Kripperlroas
Ein besonderes Highlight erwartet die Besucher am Sonntag, 17. Dezember: Eine musikalische Kripperlroas. Schülerinnen und Schüler der Landesmusikschule musizieren an verschiedenen Stationen, während in der Landesmusikschule getanzt und gespielt wird. Die Kripperlroas beginnt um 16 Uhr und findet um 18 Uhr ihren gemeinsamen Abschluss bei der großen Krippe. Für kulinarische Verpflegung wird bestens gesorgt.
Die „Stoaroas“
Gerlinde Hauer hat zum diesjährigen Krippenweg eine Krippe aus Stein beigesteuert. Hauer erzählte den Initiatoren auch von der „Stoaroas“, welche nun in den Krippenweg aufgenommen wurde. Bei der „Stoaroas“ geht es darum, bunt bemalte Steine irgendwo abzulegen. Auf der Rückseite des Steins ist die Postleitzahl und Initialen des Künstlers vermerkt, damit seine ursprüngliche Herkunft nachvollziehbar ist. Eine andere Person findet diesen Stein und lässt ihn „weiterreisen“. Der Finder postet dann ein Foto des Steins in der Facebook-Gruppe „Stoaroas“, die rund 50.000 Mitglieder fasst. Die reisenden Steine verfolgen kein bestimmtes Ziel, sie sollen den Findern einfach eine Freude machen. Woher die Idee der Wandersteine kommt, lässt sich nicht mehr ganz nachvollziehen. Manche Quellen sprechen von den USA, andere von Großbritannien.
"Freude schenken"
"Es geht nicht darum perfekt zu malen, sondern darum, um Freude zu schenken", sagt Gerlinde Hauer und fügt hinzu: "Jeder kann mitmachen."
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