Ein Schritt weiter
Statuten für Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverband beschlossen

Gemeinderatssitzung Ende Juni. | Foto: BRS/ Wiesbauer

Der Bezirk Ried ist wieder einen Schritt weiter in Richtung Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverband: Bei der Gemeinderatssitzung Ende Juni wurde den vorgelegten Statuten zugestimmt. 

RIED. Insgesamt 32 von 36 Gemeinden des Bezirkes Ried haben bereits ihre Bereitschaft zur Teilnahme an diesem Verband bekundet. Die vier noch ausstehenden Gemeinden können sich noch bis Ende September entscheiden. Geplant ist, dass die Verbandsmitarbeiter der Rieder Bürgerserviceabteilung zugeteilt sind. Daher werden sie auch Aufgaben dieser Servicestelle erledigen. Durch den größeren Mitarbeiterpool können Vertretungen leichter bewerkstelligt werden. 

Kostenteilung

Die Erstinvestitionen wird die Stadt Ried übernehmen. Dank hoher Fördergelder beträgt dieser Betrag unter 10.000 Euro. Andere, künftige Investitionen, werden anteilsmäßig aufgeteilt: 55% trägt die Stadt Ried, 45% die übrigen Mitgliedsgemeinden. "Ich möchte mich vor allem beim Stadtamtsdirektor Peter Eckkrammer bedanken. Durch sein Engagement ist diese umfangreiche Kooperation möglich geworden. Damit können wir Kosten und Steuergelder sparen", so Bürgermeister Albert Ortig.

In einigen Bezirken bereits konkret

In einigen Bezirken haben die Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverbände bereits ihre Arbeit aufgenommen. Mit 1. Jänner 2018 startete der Verband im Bezirk Schärding. Hier werden nun alle personenbezogenen Daten am Verbandssitz in Schärding in das gemeinsame zentrale Programm eingetragen. Dadurch wird eine rasche, korrekte und rechtlich sichere Datenerfassung gewährleistet.

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