Therme Geinberg: heiß & heilend
- Die "Innviertler Karibik": eine Salzwasserlagune mit Sandstrand und Palmen.
- Foto: SPA Resort Therme Geinberg
- hochgeladen von Linda Lenzenweger
Bohrungen im Jahr 1975 brachten Thermalwasser statt Öl ans Tageslicht.
GEINBERG (lenz). Die Therme Geinberg wird aus einer der ergiebigsten und heißesten Thermalquellen Österreichs gespeist. Das es dazu kam, ermöglichte ausgerechnet eine Ölbohrfirma: Im Jahr 1975 bohrte die Rohöl-Aufsuchungs AG auf der Suche nach dem kostbaren Rohstoff in der Gemeinde Geinberg. Doch statt auf Öl stieß man in einer Tiefe von 2180 Metern auf Thermalwasser. 23 Jahre später wurde die Therme Geinberg auf dem Gebiet der Bohrungen errichtet. Das schwefelhaltigen Wasser, dass anstatt von Öl gefunden wurde, ist mit einer Quelltemperatur von rund 100 Grad als Heilwasser anerkannt. Auch die balneologische Beurteilung sprach dem Wasser eine Heilwirkung zu. Es soll unter anderem bei Beschwerden des Bewegungsapparates wie Athrosen, Gicht und Rheuma oder Hauterkrankungen helfen. Nicht zu vergessen ist die psychische Wirkung, die durch das entspannende Bad erzielt wird.
Größte Wasserfläche pro Besucher
Und dieses Bad lässt sich in der Therme Geinberg besonders gut genießen: Im Vergleich aller Thermen in Österreich bietet die "Innviertler Karibik" die größte Wasserfläche pro Besucher. "Nirgendwo haben die Gäste so viel Platz wie in Geinberg. Zudem bieten wir auch eine 'Liegengarantie' – jeder Badegast bekommt bei uns eine Liege", erklärt Marketing Manager Wolfgang Niederhauser stolz. In Summe bietet das Spa Resort rund 3000 Quadratmeter Wasserfläche, aufgeteilt auf drei Wasserwelten: Salzwasser, Süßwasser und Thermalwasser. Ein Kaskadenbecken, ein Sportbecken, die Salzwasserlagune, Innen- und Außenbecken sowie ein Kaltbecken und Whirlpools bieten dem Gast die Qual der Wahl. "Hinzu kommen die Naturbadeteiche in Geinberg5 mit einer Größe von rund 6000 Quadratmetern sowie das Private Spa für die Villengäste mit rund 150 Quadratmetern", berichtet Niederhauser.
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