Wenn es dunkel wird in Ried

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BEZIRK. Experten aus Militär, Polizei, Rettung, Feuerwehr und Zivilschutz informierten die Teilnehmer über die Folgen eines längeren, großflächigen Stromausfalles. "Ein Blackout kann schneller passieren, als man denkt – das müssen wir der Bevölkerung ins Bewusstsein rufen. Es ist notwendig an Bevorratung und somit an einen krisenfesten Haushalt zu denken", so die Experten. Sie sind sich einig: die Gefahr eines großflächigen Stromausfalls steigt, die Folgen wären katastrophal. Heizung und Kühlung fallen aus, das Telefon funktioniert nicht mehr, die Lebensmittelversorgung bricht zusammen und auch der Verkehr kollabiert. Ein solcher Blackout stellt jedoch auch für die Einsatzkräfte eine große Herausforderung dar. Auch wenn sich die Blaulicht- und Rettungsorganisationen auf einen längerfristigen Stromausfall vorbereiten – Bürger sollten selbst vorsorgen und sich nicht nur auf die Einsatzkräfte verlassen. Der OÖ Zivilschutzverband entwickelte deshalb eigens eine Bevorratungstasche, die sich ideal zum Lagern von Lebensmitteln eignet. Auf der Tasche finden sich zudem Hinweise zum richtigen Bevorraten, Notrufnummern, die Zivilschutz-Sirenensignale, Erste Hilfe-Maßnahmen, Infos über das richtige Anwenden eines Feuerlöschers und dem richtigen Verhalten bei atomarer Verstrahlung. Erhältlich ist die Tasche im Webshop auf www.zivilschutz-ooe.at.

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Experten informierten bei der Podiumsdiskussion über die Folgen eines großflächigen Stromausfalls. | Foto: OÖ Zivilschutzverband
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