Bauböck's im Kaiserhof
Willi Bauböck geht am 1. Jänner 2020 in Pension
"Mein Olivenöl ist die Butter", schwört Willi Bauböck auf die traditionelle Österreichische Küche.
RIED (schi). Mittlerweile ist Bauböck 50 Jahre im Gastgewerbe tätig, arbeitete er doch schon als Bub im väterlichen Betrieb mit. Diese Entscheidung bereut er keinesfalls: "Ich habe meinen Beruf immer als Berufung gesehen. Nun erreiche ich aber mein Pensionsalter." Der 62-Jährige blickt auf ein aufregendes Leben zurück: Nach der Lehre im Kurhotel Dachs in Bad Füssing arbeitete er in Restaurants in Hamburg, Frankfurt und München, war 37 Jahre lang Prüfer beim Wifi und hat dabei viele junge Talente gefördert. Nach dem bekannten "Tafelspitz", führt er das Bauböck's im Kaiserhof mittlerweile seit 14 Jahren. Der Verfechter der tradionellen Küche durfte bereits Persönlichkeiten wie Lotte Tobisch, Hannes Androsch und Konstantin Wecker bekochen. Aber auch Stammgäste, wie der Rotary Club Ried, standen ihm jahrelang zur Seite.
Nachfolger gesucht
"Die Entscheidung, mich in die Pension zu verabschieden, habe ich gemeinsam mit meiner Schwester Renate getroffen. Meine Funktion als Aufsichtsratvorsitzender der Brauerei Ried werde ich aber weiterhin ausführen", so Bauböck. Und weiter: "Vielleicht gebe ich in meinem Ruhestand auch einmal Kochkurse." Ein Nachfolger ist noch nicht gefunden, Interessierte können sich aber jederzeit im Hotel Kaiserhof melden. "Ich habe die Entwicklung der Rieder Innenstadt in den vergangenen Jahren sehr positiv empfunden. Die Zusammenarbeit mit Hotelchefin Elisabeth Poringer war immer exzellent. Wenn mein Nachfolger dann auch so ein gutes Verhältnis zu ihr hat, steht dem Erfolg nichts mehr im Weg."
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