Manfred Hofinger
"Wirte haben Systemrelevanz!"

Manfred Hofinger mit Sabine Kobleder vom Gasthaus Kobleder. | Foto: privat
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BEZIRK RIED. Die erste Woche nach den Marathon-Sitzungen im Nationalrat nutzte der Innviertler ÖVP-Abgeordnete Bürgermeister Manfred Hofinger, um sich bei Gasthäusern in der Region umzuhören, wie sie diese wirtschaftlich schwierige Zeit der Einschränkungen aufgrund der Corona-Krise meistern. „Mit viel Engagement und Herzblut stellen sich die Wirte den aktuellen Herausforderungen. Aber was wäre eine Region, eine Gemeinde ohne Gasthaus? Für mich sind diese ebenso systemrelevant“, betonte Hofinger. Mit dem 500-Millionen-Wirtshauspaket, dem Corona-Hilfsfonds sowie der Novellierung des Umsatzsteuergesetzes, die bis Jahresende einen ermäßigten Mehrwertsteuersatz von fünf Prozent für Getränke und Speisen in der Gastronomie bringt, wurden im Nationalrat wichtige Entlastungsmaßnahmen beschlossen.

Corona-Hilfsfonds

Das Gasthaus Kobleder in Mettmach setzt ganz auf Regionalität und bietet neben Seminarräumlichkeiten und einer Kegelbahn auch Zimmervermietung an. Wirtin Sabine Kobleder bedauert, dass durch Corona die Anzahl der Angestellten in ihrem Betriebe halbiert werden musste. Mit der Fixkostenhilfe aus dem Corona-Hilfsfonds konnten erste finanzielle Einbußen abgefedert werden. Auch Franz Huber vom Schmiedwirt in Waldzell erhielt eine Fixkostenhilfe. „Für mich ist es wichtig, dass die Hilfen, die wir im Parlament beschließen auch rasch und unbürokratisch ankommen“, zeigt sich Hofinger erfreut über das positive Feedback bei seinen Betriebsbesuchen.

Manfred Hofinger mit Sabine Kobleder vom Gasthaus Kobleder. | Foto: privat
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