Junge Volkspartei
Wohnen, Regionalität und Umwelt sind die Wahlkampfthemen im Bezirk Ried
RIED. Aktuell stellt die Junge Volkspartei in Oberösterreich 13 Bürgermeister, 15 Vizebürgermeister, mehr als 600 Gemeinderäte sowie drei Abgeordnete zum Nationalrat. Als jüngsten Erfolg verzeichnet die Partei die Gleichstellung des Meistertitels mit dem Bachelor. Bei den Gemeinderatswahlen im nächsten Herbst will Landesobfrau Claudia Plakolm in jeder Gemeinde des Bundeslandes einen ihrer Kandidaten in den Gemeinderat bringen. Dieses Ziel erläuterte sie gemeinsam mit dem Bezirksvorsitzenden Paulus Ecker in einer Online-Pressekonferenz.
Hoamatland 2030
Um dieses Ziel zu erreichen, wurden bereits im Frühjahr die Kampagne „Hoamatland 2030“ gestartet. Dabei konnten alle JVP-Mitglieder zu einem digitalen Forderungskatalog beitragen, der in den nächsten Jahren die Arbeitsgrundlage und die Basis für das Wahlprogramm sein wird. Ein weiteres Wahlkampfthema sind die Ehrenamtlichen: Durch einen Ehrenamtsbonus in Form eines Steuerabsetzbetrags von 100 Euro jährlich sollen Ehrenamtlich finanziell entlastet werden. „Weiters braucht es eine Entbürokratisierung: Ehrenamtliche Funktionäre dürfen nicht für alles verantwortlich und haftbar gemacht werden“, so Plakolm. Im Bezirk Ried wird sich die Junge Volkspartei im Wahlkampf vor allem mit den Themen Wohnen, Regionalität und Umwelt beschäftigen. Gefordert werden genügend Baugründe für junge Menschen in den Gemeinden, mehr Bewusstsein für regionale Lebensmittel und verstärkte Flurreinigungsaktionen.
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