"Chance, als Ein-Mann-Fraktion etwas zu bewegen"
RIED. "Wir sind froh über die Wien-Wahl. Dieser Einzug tut uns sehr gut", meint Günter Kitzmüller von den NEOS, die in Ried mit einem Mandat in den Gemeinderat einziehen. "Wir sind allerdings nur in einem Ausschuss stimmberechtigt. Vorhaben umzusetzen, wird eher schwierig, da wir dafür stets eine andere Partei gewinnen müssen", so Kitzmüller. Trotzdem haben sich die NEOS einige Ziele gesetzt: Die Stifterschule soll bis Sommer 2016 saniert, das Budget auf www.offenerhaushalt.at offengelegt und Ausschuss-Sitzungen öffentlich gemacht werden. Weiters wollen die NEOS im Frühjahr eine Verkehrsstromanalyse zur Spange3 durchbringen. "Sollte das Ergebnis zeigen, dass wir diese Umfahrung brauchen, dann plädieren wir für eine Tunnel-Variante", sagt Kitzmüller. Er sieht eine große Chance, auch als Ein-Mann-Fraktion etwas für Ried bewegen zu können: "Man muss Zeichen setzen und Wichtiges immer wieder aufzeigen. Wir müssen dran bleiben und andere Fraktionen davon überzeugen, dass vieles, das wir fordern, sinnvoll wäre."
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