Investitionspaket
Gemeinden im Bezirk Ried profitieren

Die OÖ ÖVP-Bürgermeister im Nationalrat bei Bundeskanzler Kurz. | Foto: BKA/Melicharek
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Mit dem 1-Milliarde-Euro-Investitionspaket für Gemeinden werden vor allem wichtige Impulse für ländliche Gemeinden und Regionen gesetzt.

OÖ, BEZIRK RIED. „Unsere Gemeinden sind Rückgrat und größte Investoren des öffentlichen Sektors am Land. Umso wichtiger ist es wieder rasch aus der derzeitigen Krise herauszukommen, die Liquidität der Gemeinden zu sichern und die regionale Wirtschaft zu stärken“, begrüßt ÖVP-Gemeindesprecher und Bürgermeister von Lambrechten Nationalrat Manfred Hofinger die Zusage der Regierung, Investitionen vor Ort großzügig zu unterstützen. Hofinger überzeugt, dass es mit diesem Paket gelingen kann, die ländlichen Gemeinden auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wieder als wichtige Konjunkturmotoren für die regionale Wirtschaft aufzubauen. Mit dem Hilfspaket für Gemeinden können Projekte im Zeitraum 1. Juni 2020 bis 31. Dezember 2021 oder jene, die bereits ab 1. Juni 2019 begonnen aber aufgrund der Corona Krise nicht umgesetzt werden konnten, finanziert werden.

Gemeinden im Bezirk profitieren

Die Aufteilung der Finanzmittel auf die einzelnen Gemeinden erfolgt nach einem Mischschlüssel aus Einwohnerzahl und abgestuftem Bevölkerungsschlüssel. Auch der Bezirk Ried und seine Gemeinden profitieren vom Gemeindepaket. Im Schnitt erhält etwa eine 1.300-Einwohner-Gemeinde rund 100 Euro pro Einwohner. „Damit können anstehende wichtige Projekte umgesetzt werden, die den Lebens- und Wirtschaftsstandort verbessern werden“, ist Hofinger überzeugt. So etwa kann das Geld für die Sanierung von Kindergarteneinrichtungen, Schulen, Seniorenbetreuungseinrichtungen, Sportstätten, Bauwerken wie Kirchen oder Kultureinrichtungen in den Ortskernen aber auch für den Ausbau von Breitband-Datennetz und erneuerbarer Energieerzeugung eingesetzt werden.

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