Bezirk Ried im Innkreis
SPÖ fordert mindestens ein Anti-Corona-Zentrum
Anti-Corona-Zentren sollen als direkte Anlaufstelle für Impfungen, Tests, notwendige Schutzausrüstungen und wichtige Informationen dienen.
RIED, OÖ. „Oberösterreich darf sich nicht weiter vom Corona-Chaos des Bundes anstecken lassen. Das immer wieder verspätete Aktivwerden des Landes muss ein Ende haben, damit wir nicht immer nur durch teure Kraftakte Nachteile für die OberösterreicherInnen verhindern können“, kritisiert der designierte SP-Bezirksvorsitzende Bürgermeister Fritz Hosner das bisherige Verhalten von Schwarzgrün und Schwarzblau. „Was es jetzt braucht, ist ein Anti-Corona-Servicezentrum für den Bezirk Ried. Diese Anti-Corona-Zentren sind die direkte Anlaufstelle für Impfungen, Tests, notwendige Schutzausrüstungen und wichtige Informationen. Das schafft Klarheit und sorgt für Sicherheit.“ Dieses wohnortnahe Angebot kann ab dem Wochenende der angekündigten Massentests anlaufen: „Das ist eine logistische Herausforderung, aber eine machbare. Mit Unterstützung des Landes ist die Bezirkshauptmannschaft sicher in der Lage diese Zentren zu errichten“.
Klar ist, Anti-Corona-Servicezentren kosten Geld. „Geiz ist in dieser Phase der schlechteste Ratgeber. Wir müssen jetzt die notwendigen Mittel in die Hand nehmen, um diese Pandemie zu überwinden. Die Anti-Corona-Servicezentren sind ein wichtiger Beitrag zur Bewältigung der Krise. Ich gehe davon aus, dass ÖVP und FPÖ diesen Vorschlag nicht aus parteitaktischen Gründen ablehnen, sondern mit uns an einem Strang ziehen!“, so Hosner abschließend.
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