Auf Emmi Piklers Spuren
SpielRaum selbst erfahren

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Im Rahmen der Ausbildung zur Krabbelstubenpädagog*in erfahren unsere Schüler*innen im Unterricht über die Pädagogik Emmi Piklers.
Die ungarische Kinderärztin Emmi Pikler, die bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts neue Wege in der Kleinkindpädagogik und Säuglingspflege beschritt, vertraute auf den inneren Antrieb von Kindern, von sich aus Neues lernen zu wollen.
Aktuell haben Familien die Möglichkeit, mit ihrem Kleinkind einen SpielRaum nach Emmi Pikler zu besuchen. Gerade im Bezirk Ried und Schärding bietet der Verein „Kinderlebensräume“ (https://www.kinderlebensraeume.com/) ein großes Spektrum an Babygruppen, Pikler®-SpielRaum-Gruppen, Elternbegleitung etc. an. Im SpielRaum, einer begleiteten Eltern-Kind-Gruppe, können sich Kleinkinder im freien Spiel entdecken und Eltern die Eigeninitiative und Kompetenz ihres Kindes kennenlernen. Ebenso stehen die freie Bewegungsentwicklung, ein respektvoller Umgang und eine beziehungsvolle Pflege im Vordergrund.
In dieser Woche vertieften Schüler*innen der 3.Klasse der BAFEP in einem exemplarisch vorbereiteten SpielRaum ihr theoretisches Wissen über diese besondere Form der frühkindlichen Pädagogik. In der praktischen Auseinandersetzung mit Pikler-Materialien und offenem Spielmaterial kamen auch Anregungen zur Umsetzung in Krabbelstuben nicht zu kurz. Die Bedeutung des Spiels als Schlüssel zum Lernen und zur emotionalen Verarbeitung von Erlebnissen wurde den angehenden Pädagog*innen bewusst.
Bereits Astrid Lindgren bemerkte: „Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun…“
Besonderer Dank gilt hier der erfahrenen Pädagogin Helene Hauser, selbst Absolventin der BAFEP, die uns an diesem Tag Einblicke in ihre wertvolle Arbeit und den Schüler*innen die Möglichkeit zur intensiven Selbsterfahrung bot!

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