Indien von seiner schönsten Seite
Auf Fotosafari in Bandhavgarh

Neben Tigern und anderen Tieren bekam Klaus Stockreiter auch einen Elefanten vor seine Linse. | Foto: Klaus Stockreiter
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  • Neben Tigern und anderen Tieren bekam Klaus Stockreiter auch einen Elefanten vor seine Linse.
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Klaus Stockreiter aus Lohnsburg hat sich einen großen Traum erfüllt: Gemeinsam mit seiner Partnerin Judith Einer aus Salzburg nahm der rüstige Pensionist den langen Weg in den Nationalpark in Bandhavgarh in Indien auf sich, um dort an mehreren Fotosafaris teilzunehmen.

LOHNSBURG. Nachdem Klaus Stockreiter bereits in Südafrika die Natur mit seinem Fotoapparat erkundet hat, war nun von 2. bis 14. Februar 2023 Indien an der Reihe. "Wir sind nach Mumbai geflogen und dann mit einem Inlandsflug weiter nach Jabalpur, und mit einem Mietwagen mit Fahrer zu unserer Unterkunft nahe dem Bandhavgarh-Nationlpark gefahren. Insgesamt waren wir fünf Tage im Ressort "Bandhav Vilas" stationiert und haben von dort aus zehn Fotosafaris in den großen Nationalpark unternommen. Eine davon auch in der Nacht", so Stockreiter. Rund 70 - 80 Tiger, die meisten  - neben Corbett NP - in ganz Indien, leben hier. Im gesamten Land sind es 3157 Exemplare. "Damit ist Indien das Land mit den meisten freilebenden Tigern. Nachdem sich der Tigerbestand früher unter der Herrschaft der Moguln stark verringert hatte, ist die Population dank schärferer Gesetze nun wieder größer geworden!"

Viele Tiere vor der Linse

An den vier Safari-Tagen hat Klaus Stockreiter insgesamt vier Tiger zu Gesicht und damit vor sein Teleobjektiv bekommen. "Die waren nur fünf bis sieben Meter von unserem offenen Jeep entfernt und wir waren ihnen komplett egal. Darüber hinaus haben wir viele Chital Axis-Rehe  und Sambar-Hirsche, Schakale, einen indischen Fuchs, Geier und Adler, sowie Languren und Rhesus-Makaken gesehen. Sloth-Bären gibt es im Nationalpark Bandhavgarh auch. Leider haben wir aber keinen angetroffen", so Stockreiter. Dafür aber einen Elefantenbullen. Und dieser war über den Besuch so gar nicht erfreut. "Es war nicht einverstanden, dass wir da waren. Er hat vor Ärger die Bäume gebeugt und hat dann zu laufen begonnen. Ich denke, er wollte unseren Jeep umkippen. Gottseidank war das Fahrzeug in der richtigen Richtung gestanden und wir konnten rasch flüchten. Er ist uns kurz nachgelaufen, hat sich dann aber in die Büsche verzupft. Das war schon sehr aufregend, denn normalerweise sind Elefanten hier eher friedlich", so Stockreiter, der nach den Fotosafaris noch eine kleine Rundreise zu verschiedenen Tempeln in Madhya Pradesh startete.  Weitere Fotos finden Sie hier.

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