Aufsteiger Senftenbach mischt die Liga auf
Aufsteiger Senftenbach ist nicht zu stoppen – gegen Münzkirchen gewann die Gerstorfer-Elf mit 2:1.
BEZIRK (tst). „Die Senftenbacher sind mir schon fast unheimlich, aber mir taugt das“, zieht der Utzenaicher Obmann-Stellvertreter Josef Gruber seinen Hut vor dem Aufsteiger, der in Münzkirchen durch ein Elfmetertor in der 89. Minute als 2:1 Sieger vom Platz ging. Bei den Senftenbachern bleibt man aber nach wie vor bescheiden. „Der Abstand nach unten ist größer geworden. Das ist wichtig“, betont Trainer Ludwig Gerstorfer. Am Samstag gastiert seine Mannschaft in Lochen.
„Wir können mit stolzer Brust in Lochen ins Spiel gehen. Lochen steht unter Zugzwang. Ich hoffe, wir können unseren Erfolgslauf fortsetzen.“
Durch einen 1:0 Sieg durch das Goldtor von Christoph Vogetseder in Kopfing verteidigte der TSV Utzenaich seinen Vier-Punkte-Vorsprung auf Andorf. Am Samstag kommt St. Pantaleon nach Utzenaich. „Wir haben das Hinspiel, obwohl wir klar die bessere Mannschaft waren, leider verloren. Wenn wir aufsteigen wollen, dann müssen wir dieses Spiel gewinnen“, fordert Franz Gruber. Dominik Beisl und Christoph Fellner, die gegen Kopfing von Simon Haunschmied und Nehar Karanezi bestens vertreten wurden, sind beim Tabellenführer wieder an Bord. Utzenaich hofft auf Antiesenhofner Schützenhilfe.
Die Mannschaft von Felix Brunninger trifft auswärts auf Andorf. Um die spielstarken Andorfer fordern zu können, wird sich die Brunninger-Elf aber gewaltig steigern müssen. Mit dem 0:0 zuhause gegen Abstiegskandidat Lochen war Brunninger alles andere als zufrieden. „Das Spiel war eine Katastrophe. So schlecht haben wir schon lange nicht mehr gespielt. Meine Mannschaft hat leider überhaupt nie ins Spiel gefunden und so müssen wir letztendlich mit dem Punkt zufrieden sein.“ Auf Stefan Scholler, der in der 92. Minute mit Gelb-Rot ausgeschlossen wurde, muss Brunninger am Samstag verzichten. „Wir haben gegen Andorf nichts zu verlieren. Dieses Derby ist für jeden meiner Mannschaft eine reizvolle Aufgabe. Unser Ziel ist es, ungeschlagen nach Hause zu fahren.“
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