U18 Nationalmannschaft
Fußballer von der SV Ried trat für Österreich an

Diego Madritsch (l.) durfte bei dem U18 Nationalmannschaftsspiel für Österreich gegen Ungarn antreten. | Foto: ÖFB
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Diego Madritsch von der SV Ried wurde nominiert, mit der U18 Nationalmannschaft gegen Ungarn in zwei Freundschaftsspielen anzutreten. Im Interview mit der BezirksRundSchau erzählt er, wie es war, gegen das ungarische Team zu spielen.

ORT IM INNKREIS, RIED. Bereits mit fünf Jahren begann die Fußballkarriere von Diego Madritsch. Damals spielte der nun 17-Jährige beim TSV Ort im Innkreis. Ihm war in diesem Alter schon sonnenklar: Er will Fußballspieler werden:

"Generell habe ich immer viel mit meinem Papa Fußball gespielt, der jahrelang Spieler war und Trainer ist. Es macht einfach Spaß, am Platz zu stehen",

erzählt Madritsch. Mit zehn Jahren wechselte er dann zu der SV Ried, wo er letzten Sommer mittlerweile seinen ersten Jungprofivertrag unterschreiben durfte. "Gerade habe ich einen großen Step gemacht, aber ich möchte nicht stehen bleiben. Mein Traum ist, vom Fußball leben zu können, die Möglichkeit zu haben, immer Fußball zu spielen und so weit wie möglich raufzukommen", so Madritsch, der kürzlich an einem Nationalmannschaftsspiel gegen Ungarn teilnehmen durfte. Dafür arbeitet der aufstrebende Fußballer auch hart: "Ich trainiere sieben mal in der Woche bei der SV Ried", verrät er. Jedes Spiel sei eine gute Übung, und so ist auch seine Freizeit mit Fußballspielen und zusätzlichen Trainingseinheiten in der Kraftkammer vollgepackt.

Nächste Etappe: U18 Nationalmannschaft

Für Madritsch war das Spiel in der U18 Nationalmannschaft ein großer Schritt in die richtige Richtung. Beim letzten der insgesamt zwei Spiele konnte er sich 90 Minuten lang mit der ungarischen Mannschaft messen. Trotz des Ausgangs – Endstand 0:0 – war es für den Fußballer eine wertvolle Erfahrung: "Das Ganze Spiel war extrem spannend, wir konnten uns mit den Ungarn messen und sehen, wie weit wir schon sind", betont der 17-Jährige, dessen Vorbild der Spanier Andrés Iniesta ist. Doch das war nicht das erste Mal, dass Madritsch für Österreich einberufen wurde: Als Teil des U15-Teams durfte er in Länderspielen sein Können unter anderem gegen Nordmazedonien oder Rumänien unter Beweis stellen.

"Es war immer mein Ziel, für Österreich spielen zu dürfen. Das Gefühl, mit dem Adler auf der Brust und bei der Nationalhymne auf dem Platz stehen zu dürfen, ist jedes Mal eine coole Erfahrung und bereitet mir wieder und wieder Gänsehaut",

schwärmt der Fußballer. Was aber niemals fehlen darf und er auch Neulingen auf dem Gebiet ans Herz legt, ist, mit Spaß bei der Sache zu sein: "Der muss auf jeden Fall im Vordergrund stehen, sonst kann man nicht viel erreichen".

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