Alina Wiesinger aus Utzenaich
"Ich konnte es fast nicht glauben, dass ich den dritten Platz für Österreich erreicht habe"

Mega-Kulisse bei der Pferdeveranstaltung Nemzeti Vágta am Heldenplatz in Budapest. | Foto: Wiesinger
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  • Mega-Kulisse bei der Pferdeveranstaltung Nemzeti Vágta am Heldenplatz in Budapest.
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Die 19-jährige Alina Wiesinger aus Utzenaich holte bei einem riesigen Pferderennen in Ungarn den hervorragenden dritten Platz. 

UTZENAICH. Nemzeti Vágta heißt die spektakuläre Pferdeveranstaltung, die von 19. bis 20. Oktober in Budapest über die Bühne ging. Bei freiem Eintritt zog diese  Kombination aus Sport und Show rund 90.000 Zuschauer auf den Heldenplatz.  Teil der Veranstaltung war ein Pferderennen. Um an diesem Rennen teilzunehmen, konnten sich Reiter aber nicht qualifizieren. Vielmehr ging eine Einladung vom Renn-Komitee rund um den bekannten ungarischen Dressurreiter Gyula Dallos und die Lázár-Brüder aus. Diese erhielt der ehemalige Vielseitigkeits-Olympiareiter Tibor Hercegfalvi, der heute in Eitzing lebt und seine Schülerin Alina Wiesinger aus Utzenaich auswählte. 

Vier aufregende Tage in Ungarn

Gemeinsam mit ihrer Mutter Tanja, Schwester Leonie und ihrem Trainer war Alina vier Tage lang in Ungarn unterwegs. Nach einem großen Empfang am Gestüt Bábolna durch ungarische Minister wurden die Pferde nach Zufallsprinzip ausgelost. Zweimal durften die Reiter ihre Pferde auch kurz testen, bevor das große, 1.100 Meter lange Rennen auf dem Programm stand. Jockeys aus zwölf Nationen, aus England, Tschechien, Österreich, Ungarn, Slowenien, Serbien, der Slowakei, der Mongolei, der Türkei, Surinam, China und Rumänien, gingen vor zigtausenden Zuschauen an den Start. Hinter einer Reiterin der englischen Queen und einem Jockey aus Tschechien erreichte Alina als dritte das Ziel. "Am Tag des Rennens wurde ich doch etwas nervös. Doch nachdem ich auf mein Pferd aufgestiegen war, verflog die Nervosität und ich ging noch einmal die Anweisungen meines Trainers durch. Nach dem Rennen war ich überglücklich. Ich konnte es fast nicht glauben, dass ich den dritten Platz für Österreich erritten habe", so Alina. "Der gesamte Aufenthalt wurde vom ungarischen Rennverband bezahlt. Ich bin noch immer von der gesamten Veranstaltung und der perfekten Organisation überwältigt", freut sich auch Alinas Mutter Tanja Wiesinger.

Videos vom Rennen 

Ein Video vom Rennen, aufgenommen von Alinas Mutter Tanja Wiesinger, finden Sie unten. Das offizielle Video über die Veranstaltung finden Sie hier. Ab 1:28:00 ist das Rennen zu sehen!

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