"Mein Traum: Eine Medaille in Sotschi"

- Auf Erfolgskurs: Jacqueline Seifriedsberger schaffte es in Lillehammer im Mixed-Bewerb wieder mal aufs Stockerl.
- Foto: Markus Berger/Red Bull Content Pool
- hochgeladen von Linda Lenzenweger
Silber im Mixed-Bewerb, Platz fünf im Einzel – Überfliegerin Jacqueline Seifriedsberger im Interview nach dem Saisonauftakt in Lillehammer.
BezirksRundschau: Platz fünf beim Saisonauftakt in Lillehammer – wie zufrieden bist zu damit?
Jacqueline Seifriedsberger: Mit dem Ergebnis im Mixed-Team bin ich sehr zufrieden, auch im Einzel mit Platz fünf zum Saisonauftakt. Die Sprünge passen schon wieder recht gut, nur an der Landung muss ich noch arbeiten.
Welche Ziele hast du Dir nach deinen bisherigen Erfolgen für die aktuelle Saison gesteckt?
Ich möchte einfach wieder konstant Skispringen und meine Leistung zeigen können. In der kommende Saison haben wir auch die olympischen Winterspiele, auf die ich mich sehr freue – dort wäre eine Medaille mein großes Ziel. Aber ich konzentriere mich auf die ganze Saison und versuche ganz vorne dabei zu sein.
Was erwartest Du Dir in den Mixed-Bewerben?
In den Mixed Bewerben ist für mich der Zusammenhalt im ganzen Team sehr wichtig. Denn nur so können auch gute Ergebnisse zustande kommen. Jeder gibt sein bestes.
Du hast es bereits angesprochen: Im Februar geht es für Dich zu den Olympischen Spielen nach Sotschi. Was erwartest Du Dir davon?
Ich freue mich einfach darauf dabei zu sein. Es ist etwas ganz neues für mich. Mein großer Traum ist eine Medaille.
Hat sich nach euren Erfolgen in der letzten Saison im Damen-Skispringen hinsichtlich medialer Präsenz und Fans etwas verändert?
Es hat sich in den letzten Jahre generell verbessert. Das Damenskispringen wird immer präsenter und mehr Leute interessieren sich dafür. Durch die Präsenz im TV wird unsere Sportart immer interessanter und bekannter.
Kannst Du mittlerweile vom Sport leben?
Durch die Steigerung meines Bekanntheitsgrades ist es jetzt leichter, persönliche Sponsoren zu bekommen. Ich bin Heeressportlerin, dort kann ich perfekt trainieren und werde finanziell unterstützt. So gesehen geht es mir auch finanziell gut.
Wie oft bist Du noch Zuhause im Innviertel?
Ich bin gerne zu Hause. Zwischen den Wettkämpfen und Trainingstagen bin ich immer wieder mal daheim, im Winter jedoch sehr selten.






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