Union Waldviertel war zu stark
Playoff-Reise des UVC Ried zu Ende
Rieds Volleyball-Team konnte die gute Ausgangslage aus dem Heimspiel nicht nützen. Zwei Niederlagen im Waldviertel bedeuteten das Aus im Viertelfinale.
RIED IM INNKREIS. Mit einem 1:0-Vorsprung ging der UVC McDonald's Ried in die Rückspiele im Viertelfinale der Bundesliga. Mit rund 50 mitgereisten Fans aus Ried sollte bei der Union Waldviertel der entscheidende Sieg her. Das zweite Spiel der "Best of 3"-Serie begann mit einem 2:0-Satzrückstand denkbar schlecht, ehe die Gäste im dritten Satz mit 25:15 ein kräftiges Lebenszeichen von sich gaben. Die überlegene Phase der Rieder verflüchtigte sich jedoch wieder, die Waldviertler nützten den Heimvorteil und beendeten mit dem Sieg im vierten Satz das Match.
"Alles oder nichts" am Sonntag
Somit hieß es am Sonntag erneut Zähne zusammenbeißen. Im Entscheidungsmatch um den Aufstieg ins Halbfinale ging es in den ersten beiden Durchgängen heiß her. Leider fehlte es den Innviertlern am nötigen Glück und so gingen die Sätze eins und zwei mit 30:28 und 33:31 an die Niederösterreicher. Im dritten Durchgang holten die Rieder zwischenzeitlich einen acht Punkte-Rückstand auf, aber die Waldviertler ließen nichts anbrennen und gewannen auch diesen mit 25:21. Somit mussten die heimischen Volleyballer ohne Sieg und damit ohne Aufstieg die Heimreise antreten. "Wir hätten die ersten beiden Sätze gewinnen können. Leider haben wir unsere Chancen nicht genutzt, Waldviertel schon", so Trainer Manuel Leitgeb.
Die Saison ist für Rieder aber noch nicht vorbei. Am 16. März findet das Heimspiel um die Plätze fünf bis acht statt.
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