Siegeslauf von Utzenaich
Mit dem dritten Sieg im Frühjahr verteidigt der TSV Utzenaich seinen Vier-Punkte-Vorsprung auf Verfolger Andorf.
Mit dem dritten Sieg im Frühjahr verteidigt der TSV Utzenaich seinen Vier-Punkte-Vorsprung auf Verfolger Andorf.
BEZIRK (tst). Neun Punkte, 7:0 Tore. Besser hätte der Frühjahrsstart für Utzenaich nicht laufen können. Das Titelrennen hat sich mittlerweile zu einem Zweikampf mit Andorf entwickelt. Auch die Andorfer gewannen alle drei Spiele im Frühjahr und lauern mit vier Punkten Rückstand auf einen Ausrutscher der Wetscher-Elf. Obwohl der nächste Gegner Ostermiething am Samstag gegen dem Tabellenletzten Mattighofen unterlag, erwartet der Utzenaich-Trainer ein schweres Spiel. „Ostermiething ist, obwohl ich sie vor dem Saisonstart noch weiter vorne erwartet habe, eine routinierte Mannschaft, die mit Hernandez einen überragenden Torjäger in ihren Reihen hat. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir unsere Siegesserie fortsetzen können.“
Eine andere Serie wollen die Senftenbacher im Heimspiel gegen Andorf fortsetzen. Nach dem 1:1 in Lochen ist der Aufsteiger im Frühjahr noch immer ungeschlagen. Mit Andorf kommt aber ein Titelkandidat nach Senftenbach. Trainer Gerstorfer plagen große personelle Probleme. Neben Torhüter Max Regl fehlen den Senftenbachern auch Peter Knoll und Max Erlach – beide wegen der fünften gelben Karte. Stefan Puttinger ist fraglich. „Wer weiß, vielleicht gelingt uns die große Sensation und wir können den Andorfern einen Punkt abknöpfen. Wir gehen ohne Druck in das Spiel“, sagt Trainer Ludwig Gerstorfer, dessen Mannschaft das Hinspiel in Andorf sensationell für sich entscheiden konnte.
Ohne Chance gegen Andorf waren die Antiesenhofner. 0:3 musste sich die Mannschaft von Felix Brunninger geschlagen geben. Schon nach 45 Minuten war die Partie entschieden. Am Samstag kommt der abstiegsgefährdete ATSV Schärding nach Antiesenhofen. Brunninger: „Obwohl die Schärdinger eine gute Mannschaft haben, müssen wir daheim voll auf Sieg spielen, zumal wir uns mit einem vollen Erfolg weiter von unten absetzen können.“ Sorgen bereitet dem Trainer die dünne Personaldecke. Neben Siegi Krieg, der wegen eines Kreuzbandrisses die komplette Saison ausfällt, werden auch Thomas Wiesner und Jakob Zweimüller fehlen.
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