Sensation blieb aus
SV Ried bezwingt die Union Gurten

Mark Grosse erzielte in der 12. Spielminute das Goldtor zum 1:0 für den Bundesligisten.  | Foto: Reinhard Schröckelsberger/SV Ried
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  • Mark Grosse erzielte in der 12. Spielminute das Goldtor zum 1:0 für den Bundesligisten.
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Die SV Oberbank Ried steht nach einem 1:0-“Auswärtssieg“ beim Regionalligisten Union Gurten im Achtelfinale des ÖFB-Cups. Ein frühes Tor von Mark Grosse reichte den „Wikingern“ vor rund 5.000 Zuschauern im Klaus-Rotinger-Stadion zum Derby-Erfolg.

RIED/GURTEN. Dank eines Treffers von Mark Grosse in der 12. Spielminute zieht die SV Oberbank Ried ins Achtelfinale (Spieltermine im Oktober) des ÖFB-Cups ein. Die „Wikinger“ zeigten in der ersten Halbzeit deutlich, wer der Bundesligist und wer der Regionalligist ist. Die Union Gurten hatte in den ersten 45 Minuten kaum Zugriff auf das Spiel. So konnte sich die Elf von Trainer Peter Madritsch glücklich schätzen, dass es zur Pause nur 0:1 stand.

Eine volle Tribüne im Klaus-Roitinger-Stadion. Die rund 5.000 Fans bekamen Spannung bis zur letzten Minute zu sehen.  | Foto: Reinhard Schröckelsberger/SV Ried
  • Eine volle Tribüne im Klaus-Roitinger-Stadion. Die rund 5.000 Fans bekamen Spannung bis zur letzten Minute zu sehen.
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Madritsch findet die richtigen Worte

In der Kabine fand Madritsch offenbar die richtigen Worte: Nach dem Seitenwechsel brachte Gurten plötzlich die typischen Tugenden und die „Gurten-DNA“, wie es der Coach immer nennt, auf den Platz. Der Regionalliganeunte fand von Beginn an besser ins Spiel und bereitete dem Bundesligisten mit Einsatz und Kampfgeist einige Probleme.
„Wir haben die erste Halbzeit einfach verpennt, das ist wirklich schade. Da wäre mehr drinnen gewesen“, sagte Kapitän Thomas Reiter nach dem Spiel. Trotz einer starken zweiten Hälfte blieb es am Ende vor rund 5.000 Zuschauern im Klaus-Roitinger-Stadion beim 1:0 für die SV Ried.

Der Innviertler Bundesligaschiedsrichter Stefan Ebner leitete die Partie. "Es war auch für mich etwas Besonderes", sagte Ebner.  | Foto: Reinhard Schröckelsberger/SV Ried
  • Der Innviertler Bundesligaschiedsrichter Stefan Ebner leitete die Partie. "Es war auch für mich etwas Besonderes", sagte Ebner.
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„Arbeitssieg ohne Schönheitspreis“

„Wir haben gewusst, dass es schwer werden würde. Aber im Großen und Ganzen haben wir nichts anbrennen lassen und verdient gewonnen“, meinte Torschütze Grosse. Auch Ried-Trainer Maximilian Senft sprach von einem „Arbeitssieg ohne Schönheitspreis“:
„Im Cup geht es ums Weiterkommen. Gurten kam in der zweiten Halbzeit zu mehr Standardsituationen, die schwer zu verteidigen sind. Trotzdem haben wir es geschafft. Man muss Gurten ein Kompliment machen – sie haben ein gutes Spiel abgeliefert.“
Die SV Ried freut sich nun auf das kommende Duell mit dem LASK, wohlwissend, dass eine zweite Halbzeit wie gegen Gurten dort womöglich bestraft würde.

Zur Sache: 

Aufstellung
Die nächsten Spiele: Samstag, 17 Uhr: LASK vs. SV Ried und Freitag, 19 Uhr: Union Gurten vs. Dietach.

Mark Grosse erzielte in der 12. Spielminute das Goldtor zum 1:0 für den Bundesligisten.  | Foto: Reinhard Schröckelsberger/SV Ried
Der Innviertler Bundesligaschiedsrichter Stefan Ebner leitete die Partie. "Es war auch für mich etwas Besonderes", sagte Ebner.  | Foto: Reinhard Schröckelsberger/SV Ried
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Eine volle Tribüne im Klaus-Roitinger-Stadion. Die rund 5.000 Fans bekamen Spannung bis zur letzten Minute zu sehen.  | Foto: Reinhard Schröckelsberger/SV Ried
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