54,5 Millionen Euro für Grenzregion

Regionalmanagerin Brigitte Dieplinger und Albert Ortig, Vorsitzender der Inn-Salzach-Euregio. | Foto: RMOÖ
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BEZIRK. Kooperationsprogramm wurde genehmigt: Unter dem Namen "Interreg V-A Österreich-Deutschland/Bayern" stehen EU-Fördermittel in Höhe von 54,5 Millionen Euro für grenzüberschreitende Projekte zur Verfügung. "Der Begriff Interreg steht für den Brückenbau zwischen den Mitgliedsstaaten und den Menschen beiderseits der Grenzen. Im Laufe der Jahre ist Interreg auch in unserer Grenzregion zum Markennamen für grenzüberschreitende Zusammenarbeit geworden,“ erklärt Albert Ortig, Vorsitzender der Inn-Salzach-Euregio.

Drei Schwerpunkte
Einer der drei Schwerpunkte des Programms liegt auf der Forschungs- und Technologie-Entwicklungstätigkeit von Unternehmen und Hochschulen. Hier sollen vor allem auch die Klein- und Mittelbetriebe erreicht werden. Die verstärkte Kooperation von Unternehmen mit Forschungseinrichtungen und die Umsetzung von Wissen in innovative Produkte, Verfahren und Dienstleistungen werden gefördert. Weiters gilt es auch in Zukunft den Kultur-, Natur- und Lebensraum nachhaltig touristisch zu nutzen und die Biodiversität im Grenzraum zu bewahren. Mit der Förderung der Zusammenarbeit in Rechts- und Verwaltungsfragen sowie von grenzüberschreitenden Kleinprojekten sollen vorhandene Barrieren zwischen den beiden Mitgliedsstaaten weiter reduziert werden.

Startschuss im April 2015
Der offizielle Startschuss für das Programm ist für April 2015 geplant. Bis dahin sind vor allem noch die Förderfähigkeitsregeln auszuarbeiten. Grenzüberschreitende Koopeerationen können mit einem Fördersatz von vorraussichtlich bis zu 75 Prozent der förderfähigen Kosten rechnen. Auf regionaler Ebene werden die Inn-Salzach-Euregio und die Euregio Bayerischer Wald-Böhmerwald-Unterer Inn gemeinsam mit der Regionalmanagement OÖ GmbH den Projektträger als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. „Als Regionalmangerin für die Region Innviertel-Hausruck ist es meine zentrale Aufgabe, die Organisationen mit Informationen zum Interreg-Programm zu versorgen, konkrete Projektansätze aufzugreifen und gemeinsam mit den Projektpartnern zu förderbaren, grenzüberschreitenden Projekten zu formen,“ beschreibt Brigitte Dieplinger von der Regionalmanagement-Geschäftsstelle in Braunau ihre Tätigkeit. Weitere Informationen auf www.interreg-bayaut.net.

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