Regionale Lebensmittel
Bio-Gemüse vom Biohof Geinberg bei Spar

BIOhof Geinberg Geschäftsführer Patrick Haider im Gewächshaus  | Foto: PG Studios
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Bio-Tomaten und Bio-Spitzpaprika aus Oberösterreichs erstem Geothermie-Gewächshaus sind von März bis November bei Spar in Oberösterreich erhältlich.

GEINBERG. Seit der Fertigstellung 2022 wird am Biohof Geinberg ohne zusätzliche Belastung für die Umwelt, auch in kälteren Monaten handverlesenes Bio-Gemüse geerntet. In den erntereichen Sommermonaten ist das umweltschonend gewachsene Gemüse auch in gesamt Österreich bei Spar, Eurospar und Interspar erhältlich, informiert Jakob Leitner, Geschäftsführer der SPAR-Zentrale Marchtrenk.

Jakob Leitner, Geschäftsführer der SPAR-Zentrale Marchtrenk und Patrick Haider, Geschäftsführer vom BIOhof Geinberg freuen sich über die Zusammenarbeit.
 | Foto: Neumayr/Christian Leopold
  • Jakob Leitner, Geschäftsführer der SPAR-Zentrale Marchtrenk und Patrick Haider, Geschäftsführer vom BIOhof Geinberg freuen sich über die Zusammenarbeit.
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„Das nachhaltige Energiekonzept, die längere Verfügbarkeit von Bio-Tomaten und Bio-Spitzpaprika aus Österreich, damit einhergehende kurze Lieferwege und die Wertschöpfung in der Region sind Themen, die wir bei Spar als in Österreich verwurzeltes Unternehmen schätzen. Umso mehr freut mich diese zukunftsweisende Partnerschaft am Standort in Geinberg“, betont Spar-Vorstand Markus Kaser die gute und zukunftsweisende Zusammenarbeit der beiden Familienunternehmen Perlinger und Spar.

Ein gesteigertes Bewusstsein der österreichischen Bevölkerung für gesunde Ernährung, Nachhaltigkeit und die Umwelt kurbeln die Nachfrage nach Obst und Gemüse und vor allem in Bio-Qualität an, wissen die Supermarkt-Manager. Spar wolle das Bio-Sortiment laufend weiter auszubauen und Obst und Gemüse, wo und wann nur möglich, aus Österreich zu beziehen.

ZUR SACHE
Der Biohof Geinberg nutzt die vorhandene Geothermiequelle für die Wärmeversorgung des Gewächshauses. Diese entnimmt Wasser mit einer Temperatur von cirka 100 Grad aus einer Tiefe von rund 2000 Meter. Der Kreislauf schließt sich anschließend durch die Reinjezierung des entwärmten Wassers auf die Fördertiefe.Eine Photovoltaik-Anlage erzeugt den benötigten Eigenstrom und das Sammeln von Regenwasser ermöglicht eine autarke Wasserversorgung.

„Wir verwenden Biodünger, die Schädlingsbekämpfung im Gewächshaus übernehmen ausschließlich Nützlinge. Die Bestäubung erfolgt bei uns durch Hummeln. Die Pflanzenabfälle am Ende einer Kulturperiode werden kompostiert und in der neuen Kultur wieder als wertvoller Kompost eingebracht. Dadurch ergibt sich eine wunderbare Kreislaufwirtschaft“, berichtet Geschäftsführer Patrick Haider über Philosophie und gelebte Praxis am Biohof Geinberg.

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