Busterminal Ried: Inbetriebnahme Anfang Dezember

Stadt- und Landesvertreter besichtigen die Umbaumaßnahmen für den neuen Busterminal Ried
v.l. Lukas Oberwagner; Thomas Dim; Albert Ortig; Angelika Podgorschek; Günther Steinkellner, Viktor Sigl; Peter Bahn; Michael Steffan | Foto: Land OÖ/Heinz Kraml
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  • Stadt- und Landesvertreter besichtigen die Umbaumaßnahmen für den neuen Busterminal Ried
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RIED. Der Bahnhof Ried soll als Drehscheibe und wichtiger Verknüpfungspunkt zwischen Bahn und Bus ausgebaut werden. Das Gesamtkonzept setzt sich aus regionalen Unterkonzepten der Bezirke Ried, Schärding und Braunau zusammen. Bei einer Baustellenbesichtigung mit Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner wurden nun die Baufortschritte des Rieder Busterminals besprochen und präsentiert.

Sehr moderne Technik

"Neben Linz, ist Ried nun die einzige Stadt in Oberösterreich, wo Züge aus allen vier Himmelsrichtungen ankommen", so Bürgermeister Albert Ortig. "Somit ist die Errichtung des Busterminals eine große Aufwertung für die Stadt Ried und die Region." Die Stadt wollte, laut Ortig, keinen "0815" Bahnhof, sondern etwas besonderes.

Der zukünftige Busterminal besteht aus überdachten und barrierefreien Abfahrtsständen für zehn Regionalbussen und einem Citybus. Durch die Sägezahnform müssen die Fahrgäste nur einmal die Straße überqueren und sind dann auf der sicheren Mittelinsel des Terminals. Weiters werden absperrbare und e-ladefähige Fahrradboxen zur Verfügung stehen. "Die zukünftigen Fahrgäste profitieren von direkten Umstiegmöglichkeiten am Busterminal und von einer besseren Zu- und Abfahrtssituation vor dem Bahnhofgebäude", so Landesrat Günther Steinkellner. Die Abfahrtsanzeigen sind elektronisch und informieren dadurch in Echtzeit über Verspätungen und voraussichtliche Reisedauer.

Neben dem Busterminal entstehen auch ein neuer Kreisverkehr und eine Zufahrtsstraße zum Terminal im Kreuzungsbereich der Roseggerstraße. Zusätzlich wird in der Eberschwanger Straße ein Rad- und Gehweg gebaut.

Inbetriebnahme im Dezember

"Der Busterminal kann mit Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2018 für alle Linienprovisorisch in Betrieb genommen werden", weiß Christian Stadlbauer von der Schiene Oberösterreich. Ab Mitte Jänner wird mit den Hochbauarbeiten begonnen. Während der Baumaßnahmen fahren sechs Linien im Terminalbereich und vier Linien haben die Standplätze in der Eberschwanger Straße.
Die Gesamtfertigstellung ist zwischen Mitte Mai und Ende Juni 2019 vorgesehen. Kleine Restarbeiten werden in den Sommerferien 2019 erledigt.

"Mit dem vorliegenden Konzept und der baulichen Umsetzung des Busterminals Ried findet eine Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs im Ort und Bezirk statt. Nach langjährigen Diskussionen und Verhandlungen kann man sprichwörtlich behaupten, dass das Innviertel jetzt zum Zug kommt", unterstreicht Steinkellner abschließend.

Stadt- und Landesvertreter besichtigen die Umbaumaßnahmen für den neuen Busterminal Ried
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