"Ein bisschen schräg darf sein"

blausieben-Geschäftsführer Andreas Rathner mit Lehrling Katharina sowie Agenturleiter Adi Schauer-Kurz. | Foto: blausieben
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TUMELTSHAM (lenz). Katharina Rathner ist diesem Traum zum Greifen nah: Sie absolviert eine Lehre zur Medienfachfrau Mediendesign in der Werbeagentur blausieben in Tumeltsham. Dreieinhalb Jahre dauert die Ausbildung im elterlichen Betrieb, schon in einem halben Jahr wird sie zur Abschlussprüfung antreten. "Für mich war schnell klar, dass ich in die Fußstapfen meines Vaters treten möchte. Meine Ausbildung ist abwechslungsreich und sehr spannend. Der Arbeitsalltag ist vielseitig und bietet täglich neue Herausforderungen", zeigt sich die junge Frau begeistert. Einen Schritt weiter ist bereits ihr Kollege Maximilian Waldhör. Er hat erst vor kurzem seine Lehrabschlussprüfung erfolgreich bestanden und diese gleich mit dem ersten Preis beim "caesarino2015" gekrönt. Für Andreas Rathner, Geschäftsführer von blausieben, ist der erste Platz auch eine Auszeichnung für den Ausbildungsbetrieb.

Credo: Learning by doing
"Nach dem Erlernen der gängigen Adobe-Programme werden unsere Lehrlinge schon früh in der Projektphase eingesetzt. Nach anfänglichem Zuarbeiten erhalten sie auch schon eigene, kleine Projekte. Bei größeren Projekten dürfen sie in der Entwurfsphase ihre eigenen Ideen ausarbeiten – da ist es schon öfter vorgekommen, dass deren kreative Ideen beim Kunden so gut angekommen sind, dass diese auch ausgewählt wurden", berichtet Rathner. Ab dem dritten Lehrjahr haben die Auszubildenden sogar bereits einen eigenen, kleinen Kundenstamm. Änderungen an bestehenden Layouts oder neue Werbemaßnahmen stehen bereits am Programm. "Wichtig bei unseren Jungspunden ist, dass sie sich aktiv ins Unternehmen einbringen. Sie sollen sich Gedanken zum Unternehmen machen", erklärt Rathner. Mitbringen müsse man in die Branche nicht viel – außer eben Kreativität. "Und die darf und soll auch durchaus ein bisschen schräg sein. Uns interessieren weniger Zeugnisse und Noten, sondern mehr der Typ Mensch, der uns gegenüber sitzt", so der Unternehmer. Wichtig sei, sich nicht zu verstellen.

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