Markus Achleitner beim Spatenstich zur neuen Team 7 Welt in Ried

"Ein nachhaltiges Leuchtturmprojekt entsteht!"

Mit einem Investitionsvolumen von 35 Millionen Euro stellt sich Team 7 bis 2024 neu auf, die BezirksRundschau hat berichtet. Herzstück dieser Großinvestition ist die Team 7 Welt, die auf der "Klosterwiese" in Ried, direkt gegenüber dem derzeitigen Team 7 Headquarter, errichtet wird. Heute, 6. Juli, fand dazu der Spatenstich statt. 

RIED. Vor zehn Jahren konnte der für dieses Vorhaben notwendige Grund vom Kloster St. Anna erworben werden. Jetzt wird aus den Plänen Wirklichkeit – die Bauarbeiten auf der Parkfläche zwischen dem Team 7 Standort in Ried und der Rifa haben begonnen. Bis 2023 wird ein viergeschossiger Holzskelettbau mit 6.100 Quadratmetern Nutzfläche und einer 3.000 Quadratmeter großen Tiefgarage errichtet. Im Erdgeschoß entsteht ein 1.200 Quadratmeter großer Team 7 Store und ein 380 Quadratmeter großer Veranstaltungsraum. Im ersten und zweiten Obergeschoß sind moderne Arbeitsplätze geplant, die dritte Etage bietet Kommunikationsflächen, eine Showküche, eine Skybar, einen multifunktionalen Raum für Konferenzen und eine Dachterrasse. Kostenpunkt: 20 Millionen Euro. Weiters werden die grüne Fabrik ausgebaut sowie eine neue Heizzentrale und eine 2000 Quadratmeter große Fertigungshalle errichtet. "Wichtig ist uns, dass wir das Geld in der Region ausgeben. Das fällt uns nicht schwer, denn die beste Qualität ist in den Unternehmen vor Ort zu finden", so der geschäftsführende Eigentümer von Team 7, Georg Emprechtinger. Zu den beauftragen Firmen aus der Region zählen zum Beispiel Bau Mayr, Wiehag oder das Architekturbüro Matulik. 

"Nachhaltiges Leuchtturmprojekt"

"Die neue Team 7 Welt ist ein nachhaltiges Leuchtturmprojekt", so Landesrat Markus Achleitner, der sich über die Verwirklichung gleich in vierfacher Hinsicht freut: "Als Wirtschaftslandesrat über das große Investment und das Bekenntnis zum Standort. Als Arbeitsmarktlandesrat über die entstehenden Arbeitsplätze. Als Tourismuslandesrat über die Markenwelt, die wie ein touristischer Magnet wirken und die Leute auch in die Stadt locken wird. Und als Energielandesrat über die große Photovoltaikanlage!"

Gespräche für weiteren Grund laufen

Froh, eine Vorzeigefirma wie Team 7 in Ried haben und halten zu können, ist auch Bürgermeister Albert Ortig. "Es laufen bereits Gespräche mit dem Kloster für ein weiteres Grundstück", so Ortig. Auch an der bereits vor Jahren durch Kreisverkehre deutlich verbesserten Stadteinfahrt und damit Anbindung an Team 7 soll es weitere Optimierungen geben. Konkret handelt es sich dabei um die Engstelle beim Kloster. "Wir versuchen, dass das Ambiente der Stadt auch zur Großzügigkeit von Team 7 passt!", so Ortig.