Versteigerungsbericht
FIH warnt vor Blauzungenkrankheit-Infektionen in Oberösterreich

- Die Kälberversteigerung fand am vergangenen Montag statt.
- Foto: Demanna/Smarterpix
- hochgeladen von Raphael Mayr
Bei der Kälberversteigerung am 29. September waren erneut mehr als 600 Kälber vor Ort. Der Zuchtverband warnt allerdings vor vereinzelten Infektionen in Oberösterreich.
RIED. Trotz der hohen Anzahl an angebotenen Tieren ist der FIH erfreut, dass die Preise ihr Niveau halten konnten. Die Zuchtkälber erzielten einen Preis in Höhe von 7,72 Euro netto pro Kilo. Kreuzungskälber waren sehr beliebt und kamen auf bis zu 11 Euro netto pro Kilo. Bei den Fleckviehstierkälbern kam es zu einer – um diese Jahreszeit üblichen – Preisanpassung auf 8,81 Euro netto pro Kilo. 45 Prozent der insgesamt 609 verkauften Tiere gingen an die Firmen Wiestrading, Gerner und Österreichische Rinderbörse. "Besonders erfreulich ist, dass die Qualität der Fleckviehkälber aus Ried auch bei bayrischen Mästern, die in jüngster Vergangenheit immer wieder Kälber in Ried ersteigert haben, sehr gelobt wird", so der Fleckviehzuchtverband.

- Die Kälberversteigerung fand am vergangenen Montag statt.
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"Nachdem es derzeit auch in Oberösterreich zu Infektionen mit Blauzungenkrankheit kommt, empfehlen wir, die Kälber mit Repellentien gegen Insekten zu schützen und ersuchen, das Datum der Anwendung am Lieferschein einzutragen", betont der FIH. Die nächste Versteigerung findet am 13. Oktober statt.
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