Mühlböck Bandtrocknertechnik
"Haben uns zum Technologievorreiter entwickelt"
Der Mühlböck Brandtrockner soll durch Wärmerückgewinnung im Vergleich zu klassischen Trocknungssystemen bis zu 50 Prozent Energie bei der Holztrocknung einsparen, informiert das Eberschwanger Unternehmen. Im neuen Cycleenergy-Werk in Aschach an der Donau werde die in der Pelletindustrie stark nachgefragte Technologie angewendet.
EBERSCHWANG. „Der schonende Umgang mit Ressourcen und Energie steht immer mehr im Fokus unseres Wirtschaftens“, betont Geschäftsführer Richard Mühlböck.
„Mit der ständigen Bereitschaft uns selbst weiterzuentwickeln, haben wir uns von einem Neueinsteiger im Segment der Bandtrockner mittlerweile zu einem Technologievorreiter entwickelt."Wir haben mit unserem revolutionären Wärmerückgewinnungssystem – weltweit erstmalig von uns bei einem Bandtrockner verbaut –, sowie vielen Innovationen in Detailbereichen der Spantrocknung einen Meilenstein gesetzt“.
Keine Energie verschenken
Jeder kenne die Dampfschwaden über den Trocknern. Dieser Abdampf der beheizten Nachtrocknungszone komme nun in einen Luft-Wärme-Tauscher und über Wärmerückgewinnung als Zuluft für die Vortrocknungszone. Durch die nahezu 100-prozentige Nutzung der Abluft können bis zu 50 Prozent der Trocknungsenergie eingespart werden.
Auch die neuen Pelletswerke von Nawaro Energie in Göpfritz, Niederösterreich, und der Stallinger Holding in Frankenmarkt vertrauen auf Mühlböck Trockentechnologie.
ZUR SACHE
Die Mühlböck Holztrocknungsanlagen GmbH wurde 1982 von Kurt Mühlböck in Eberschwang gegründet und spezialisierte sich auf die Entwicklung und Fertigung von effizienten und energiesparenden Trocknungstechnologien für Holz. "Heute ist Mühlböck auf diesem Gebiet international führend", informiert das Unternehmen.
Weltweit seien heute über 13.000 Trocknungsanlagen erfolgreich in Betrieb. Alle Engineering- und Fertigungsschritte erfolgen im eigenen Haus. Rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Stammwerk in Eberschwang und am Standort Hartberg in derSteiermark beschäftigt, davon acht Lehrlinge.
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