Innviertel-Tourismus zog Bilanz und blickt in die Zukunft
Mitglieder des Tourismusverbandes "s'Innviertel" feilten zwei Tage lang an Ideen für ein noch stärkeres Innviertel.
INNVIERTEL. Der Skiflyer in Höhnhart, der Ausflugs- und Urlaubswegweiser oder die Bewegungs-Arenen – hinter all diesen Projekten stehen Menschen mit Ideen. Rund 25 s'Innviertel-Mitglieder zogen im Rahmen der "Ziel.Klausur 2020" im Stift Reichersberg Bilanz und arbeiteten am eingeschlagenen Weg.
"Mit unserem Bekenntnis zum Qualitätstourismus und dem Zusammenschluss zu Kooperationen sind wir auf dem richtigen Weg", so s'Innviertel-Geschäftsführer Gerald Hartl. Die Touristiker wollen auch in Zukunft den Fokus auf die Bereiche Gesundheit und Wellness, Radfahren und Tagesausflüge legen. Auch die Bierregion Innviertel soll verstärkt Gäste in die Region locken.
Bürgermeister, Entscheidungsträger aus dem Gesundheits- und Wellnessbereich, Tourismusfachleute und Vertreter regionaler Institutionen nahmen an der Klausur teil. Ihr einhelliger Tenor: Es gehe nicht darum, Hirngespinste zu verfolgen, sondern bereits angedachte Dinge zu einem erfolgreichen Ende zu bringen.
Wichtig sei auch, dass alle Innviertler als "Botschafter" ihrer Landstrichs fungieren, meint Hannes Gadermair, Vorsitzender des Tourismusverbands s'Innviertel. "Wir müssen den Menschen den Stellenwert des Tourismus noch besser vermitteln. Teilweise wird noch immer von Fremdenzimmern statt von Gästebetten gesprochen. Tourismus wird nicht nur für unsere Gäste gemacht, sondern auch für die Innviertler selbst."
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