Kommentar
Oder mit dem Bus in den Nachbarbezirk
Nicht nur das herausragende Engagement einiger Helferinnen mit Herz hat 32 Asylwerbern zu Jobs mit fixem Dienstvertrag verholfen. Da gibt es auch das Unternehmen im Nachbarbezirk, das seine Sache – so hört man – gut macht. Sehr gut sogar. Die neuen Mitarbeiter werden mit einem Bus abgeholt, an eigens aufgebauten Schulungsbändern angelernt. Sogar Deutschkurse werden angeboten.
Nun gibt es auch im Bezirk Unternehmen, die vieles sehr gut machen. Manche sogar so gut, dass der Arbeitskräftemangel noch gar nicht wirklich bei ihnen angekommen ist. Dort wie da brauchen keine Hürden abgebaut zu werden. Dazwischen: Ein großes Fragezeichen.
Ob die nächsten Asylwerber wieder der Bus in den Nachbarbezirk bringt – so lange, bis die Politik Asyl und Migration so gut zu differenzieren lernt, dass es keinen Bus mehr braucht?
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