Leader-Region Innviertel
Was steht bei Leader und KEM im neuen Jahr an?

Foto: Hans Ringhofer, Klimafonds

Mit dem neuen Jahr stehen auch neue Projekte auf dem Programm der Leader-Region Mitten im Innviertel und der Klima- und Energie-Modellregionen.

INNVIERTEL. Am Montag, den 5. Dezember 2022, kamen die Mitglieder des Leader-Projektauswahlgremiums in Ried im Innkreis zusammen. Das Projekt “Pädagogischer Wasserspielplatz im Dinoland” wurde positiv beurteilt und somit zur Förderung empfohlen. Nun wird gemeinsam mit dem Leader-Team der Förderantrag erstellt. Um auch in den nächsten Jahren wieder Leader-Fördermittel in die Region zu holen, hat die Initiative sich für die Programmperiode 2023 – 2027 beworben. 

"NahDa – Nachhaltige Daseinsvorsorge"

Das Programm "NahDA - Nachhaltige Daseinsvorsorge" liefert neue Impulse zum Thema “multifunktionale Zentren”. Im Fokus steht dabei der Austausch mit internationalen Partnern. Die Exkursionen finden von 1. bis 4. Februar statt. Mehr Details zum Erasmus+ Projekt und die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie hier.

Konzepte eingereicht

In Österreich gibt es 120 Klima- und Energie-Modellregionen (KEMs). Die KEMs Inn-Hausruck und Inn-Kobernaußerwald sind seit Anfang 2022 aktiv. Im ersten Jahr einer KEM muss ein Umsetzungskonzept erstellt werden. Also wurde bis Ende November daran gearbeitet. Die fertigen Konzepte mit vielen Details zur Energiesituation in der Region stehen demnächst unter mitten-im-innviertel.at zur Verfügung. 2023 startet die KEM in die Umsetzungsphase, in der viele Projekte im Bereich Energie und Klimaschutz gestartet werden.

Invest-Förderung Notfallresilienz

KEM-Invest Förderungsanträge zu Notfallresilienzsystemen in Gemeindegebäuden können noch bis zum 28. Februar gestellt werden. Gefördert werden neu installierte, stationäre Stromerzeugungsanlagen im Netzparallelbetrieb mit Stromspeicher und Notstromfunktionalität zur Versorgung von krisenrelevanter Infrastruktur in Gemeinden. Auch die Nachrüstung von Stromspeichern für bestehende erneuerbare Stromerzeugungsanlagen ist möglich. Jedenfalls muss hier ebenso ein kommunales Notfallsresilienzsystem geschaffen werden. Nähere Infos dazu gibt's hier.

Gemeindeoffensive

Ab sofort lassen sich konkrete Vorlagen für klimafitte Gemeinderatsbeschlüsse online herunterladen. Aktuell stehen insgesamt 39 Vorlagen aus acht Kategorien, wie zum Beispiel Wärme, Strom oder Mobilität samt Hintergrundinformationen und Hilfestellungen, zur Verfügung. Die Online-Plattform Gemeindeoffensive wurde in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, dem Österreichischen Gemeindebund und dem Klima- und Energiefonds ins Leben gerufen.

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