STA GmbH
Wintersteiger und Steurer bündeln ihre Kräfte

- Harold Kostka, Andreas Seidl, Daniel Steininger und Florestan von Boxberg besiegeln die Kooperation (v.l.).
- Foto: Wintersteiger
- hochgeladen von Lisa Nagl
Wintersteiger, weltweiter Marktführer bei Skiservice-Maschinen, und Verleihlösungen und Steurer, ein führender Skischrankhersteller mit Standort in Vorarlberg, bündeln ihre Kräfte.
RIED, ALTACH. „Seit Jahrzehnten setzt Steurer Maßstäbe in Technik, Design und Qualität im Skischrankbau. Die 2018 gestartete Kooperation mit Wintersteiger hat uns aufgrund der stärkeren Internationalisierung neue Perspektiven in Produktentwicklung und Wachstum ermöglicht. Für uns ist der Zusammenschluss mit Wintersteiger auch ein wesentlicher Beitrag zur Standortsicherung. Mit den neu geschaffenen Möglichkeiten werden wir neben dem Skiressortbereich auch unsere vertrieblichen Aktivitäten im Trocknungs- und Schranksegment weltweit weiter ausbauen“, erklärt Andreas Seidl. Wintersteiger übernimmt 51 Prozent der Anteile an der neu gegründeten Steurer Trocknungs- und Aufbewahrungssysteme GmbH (STA GmbH). Seidl und Daniel Steininger, Leiter des Geschäftsbereichs Sports der Wintersteiger AG, werden sich die Geschäftsführung der STA GmbH teilen.
Verflechtung war beste Option
Die rund 40 Mitarbeiter von Steurer am Standort in Altach bleiben weiterhin für Entwicklung, Produktion, Logistik und Inbetriebnahme beim Kunden verantwortlich. Ziel ist, Produktionskapazität und Innovationsgeschwindigkeit weiter zu erhöhen, um gemeinsam zum weltweiten Marktführer für Aufbewahrungs- und Trocknungssysteme zu werden. „Steurer hat uns im Rahmen unserer Kooperation in allen Bereichen überzeugt und somit war rasch klar, dass wir auch im Trocknungs- und Schranksegment auf die Kompetenz und Erfahrung von Steurer zurückgreifen wollen. Nach intensiven Gesprächen zeigte sich eine finanzielle Verflechtung als beste Option für beide Unternehmen“, ist Daniel Steininger überzeugt, den richtigen strategischen Schritt in die Zukunft zu setzen. CEO Florestan von Boxberg sieht die Zusammenarbeit positiv: "Gerade jetzt, mitten in der Corona-Krise, setzen wir mit der Akquisition ein starkes Signal für die wirtschaftliche Kraft der Wintersteiger Gruppe.“
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.