HBLW unterstützt Neustart an höherer Schule

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Egal, ob man sich unter völlig fremden Gleichaltrigen in großen Klassen zurechtfinden muss, die neuen Fächer gewöhnungsbedürftig sind oder mehr Eigenständigkeit erwartet wird als in der NMS – der Umstieg in eine höhere Schule gestaltet sich oft als Herausforderung. Um den Einstieg zu erleichtern, veranstalteten die Klassenvorstände der HBLW Ried mit ihren Schützlingen Kennenlerntage im Hochseilgarten und auf der Edtbauernalm in Hinterstoder.

Ob beim Fliegen über Bäume im Flying-Fox-Parcours oder bei der Bewältigung der „High Elements“, die körperlichen Leistungen, die den SchülerInnen abverlangt wurden, waren groß. Muskelkater und blaue Flecken waren an der Tagesordnung, Ängste mussten überwunden werden und so mancher kam an seine Grenzen. Mut war ebenso verlangt – etwa beim Sichfallenlassen von einem acht Meter hohen Baum - wie Vertrauen – zum Beispiel in die Sicherung durch die KollegInnen.

Aber gerade die Erfahrung, schwierige Hürden gemeinsam bewältigen zu können, führte dazu, sich als Team zu erleben: „Das tollste Erlebnis war, als wir gemeinsam als Klasse eine hohe Wand erklimmen mussten. Alle haben es geschafft, indem jeder sein Bestes gab und die Schwächeren unterstützt wurden“, so eine Teilnehmerin. Man trainierte also durchwegs Eigenschaften und Verhaltensweisen, die im Zusammenleben der nächsten fünf Jahre als Klasse immer wieder gefragt sein werden.

In Kennenlernspielen übte man, das eigene Verhalten in der Gemeinschaft einzuschätzen und mit unterschiedlichen Charakteren umzugehen. Und daneben gab’s natürlich Freizeit, in der geplaudert, getratscht und gespielt wurde, und in der man viel Spaß miteinander hatte. Alle Teilnehmenden waren von dieser intensiven Form des Einander-Kennenlernens überzeugt. „Nach den drei Tagen war es, als würden wir uns schon eine Ewigkeit kennen. Es war einfach eine tolle Zeit, in der wir als Team zusammengewachsen sind und intensive Eindrücke mit nach Hause nahmen.“

Und am Ende der drei Tage stehen nicht mehr die Herausforderungen, sondern die neuen Chancen im Fokus der NeuanfängerInnen. Nach den Erwartungen an die fünf Jahre Schulzeit gefragt, beschreibt eine Erstklasslerin: „Ich möchte aus dieser Schule gehen mit Freunden für’s Leben, mit vielen intensiven Gemeinschaftserfahrungen und vielseitigen Eindrücken, die mich in meiner Entwicklung fördern. Natürlich möchte ich in den fünf Jahren auch umfassendes Wissen erwerben und verschiedenste Fähigkeiten erlernen“.

Eine andere Schülerin sieht ihre Einstiegssituation so: „Ich bin an diese Schule gekommen, damit ich ‚ich‘ sein kann und um Dinge zu lernen, von denen ich bisher nicht einmal wusste, dass sie existieren. Ich werde mein Bestes geben, um das umsetzen zu können.“ Gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Schullaufbahn!

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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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