Trinkwasser in Reichersberg wieder genießbar

Im aktuellen Gutachten wurde keine gesundheitsschädliche Nitrit-Konzentration mehr nachgewiesen. | Foto: Eisenhans/Fotolia
  • Im aktuellen Gutachten wurde keine gesundheitsschädliche Nitrit-Konzentration mehr nachgewiesen.
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REICHERSBERG. In der Gemeinde Reichersberg gab es wochenlang Probleme bei der Trinkwasserversorgung wegen einer gesundheitsschädlichen Nitrit-Konzentration. Die Trinkwasserversorgung war für circa drei Wochen eingeschränkt. Nun kann die Bevölkerung den Wasserhahn wieder ohne Bedenken aufdrehen –  das Trinkwasser kann gemäß dem aktuellen Trinkwassergutachten vom 10. September 2018 wieder ohne Gefährdung der Gesundheit getrunken oder verwendet werden.


Wie es dazu kommen konnte


Die Gemeinde Reichersberg gewinnt das Trinkwasser aus einem Tiefbrunnen. Das Wasser steht unter Sauerstoffmangel und entsteht in tiefen Erdschichten. Bedingt durch die Luft im Behälter und die hohen Lufttemperaturen der vergangenen Wochen ist die gesundheitsgefährdende Nitrit-Konzentration angestiegen. 


Umgehend handeln


Mit Vorliegen der Befunde wurden die Bürger und die zuständigen Behörden umgehend in Kenntnis gesetzt. Anstelle eines chemischen Eingriffes wurde die schonende Verbesserung der Situation mittels Spülungen des Leitungsnetzes veranlasst, diese zeigten auch umgehend eine deutliche Verbesserung. Die Probeentnahme, Auswertungen und Begutachtung benötigen aber eine gewisse Zeit, sodass die Trinkwasserversorgung für einen Zeitraum von drei Wochen beeinträchtigt war. Es wurde keine erhöhte Nitrit-Konzentration mehr festgestellt. Die Freigabe des Trinkwassers wurde mit den zuständigen Behörden abgeklärt.

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